12.Spieltag: Frauen beenden Negativserie, wJA weiter spitze

Bereits in der Anfangsphase gingen die HSG-Damen engagiert zu Werke, was sich zunächst jedoch nicht im Punktestand widerspiegelte. Im Angriff gab es einige Fehlwürfe, die die Gäste zum Gegenangiff und Torerfolg nutzen konnten. Etliche Pfosten- und Lattentreffer begleiteten zudem das HSG-Spiel. Sekunden vor dem Pausenpfiff fiel die Führung zum 12-11 Halbzeitstand. Nach der Pause erarbeiteten sich die Gastgeberinnen zunächst einen kleinen Vorsprung auf 14:11, der aber durch leichte Fehler und Unaufmerksamkeiten wieder verspielt wurde. Laubsdorf glich beim 15:15 (41′) aus und das Spiel schien auch weiterhin eng zu bleiben. Auch das Geräusch des Aluminiums verfolgte die Gelb-Blauen in der zweiten Spielhälfte weiter.
Plötzlich sah man sich sogar mit einem Treffer im Rückstand (15:16, 43′). Eine Auszeit vom HSG-Trainer half scheinbar, wieder an sich zu glauben. Ein zwischenzeitliches 17:16 (45′) glichen die Lausitzer zum 18:18 (47′) nochmal aus, ehe die HSG 10 Minuten vor Ende auf 21:18 davonzog. Die Kräfte der Laubsdorferinnen, die nur eine Ersatzspielerin zur Verfügung hatten, ließen nach und die Ahrensdorfer profitierten von einer vollen Ersatzbank. Die Mädels gewannen an Selbstvertrauen und spielten freier auf. Binnen weniger Momente konnte der Vorsprung auf 27:19 (57′) ausgebaut werden. Ein weiterer Treffer auf beiden Seiten vervollständigte das Endergebnis von 28:20. Der Sieg sollte für das Lokalderby am kommenden Samstag (26.01.2013, 18:30 Uhr) gegen Teltow /Ruhlsdorf durchaus Mut machen.
hj/mj
Bilder vom Spiel vom Sportfreund Julius Frick hier
BrL wA: HSV Wildau-HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 10:31
Am Sonntag, den 20.01.2013, reiste die wJA der HSG zu ihrem 9. Spiel in der Brandenburgliga nach Wildau. Die Rollen waren vor der Partie klar verteilt. Die HSG ging als Favourit in die Partie, während die Wildauer eher auf eine Überraschung hoffen mussten. Wie bereits schon in vergangenen Spielen hatte die HSG-Sieben in den ersten Minuten der Partie scheinbar Ladehemmung und brauchte vier Minuten, um den ersten Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Als der Knoten einmal geplatzt war, konnte der Vorsprung stetig ausgebaut werden. Die Spielerinnen des HSV Wildau erzielten erst durch einen 7-Meter in der 17. Spielminute ihr erstes Tor. Da stand es bereits schon 1:10 für die HSG. Die erste Halbzeit endete mit einem Spielstand von 3:19.
Auch in der zweiten Halbzeit vergingen einige Minuten bis das erste Tor fiel. Wildau erarbeitete sich in der 36. Spielminute einen 7-Meter und konnte diesen auch sicher verwandeln (4:19). Doch die HSG-Mädels ließen auch im weiteren Spielverlauf nicht nach und warfen Tor um Tor. Die wenigen Gegentore sind u.a. auch das Ergebnis einer guten Deckungsarbeit über das gesamte Spiel. Somit endete die Partie mit einem Spielstand von 10:31 für die Gäste aus Ahrensdorf. Die Mädels um Trainer Marco Poeche führen die Tabelle weiter ungeschlagen an, haben jedoch nur einen Punkt mehr auf dem Konto, als der Zweitplatzierte aus Falkensee. Diese begrüßen die HSG-Mädels dann am 26.01.2013 um 14:00 Uhr in heimischer Halle zum Spitzenspiel.
ir/mj