I. Männer: Brandenburgliga- Saison beginnt unter schlechten Vorzeichen

Die Rückkehr in die Brandenburgliga nach dem ersten Gastspiel zwischen 2004 und 2010 hatten sich die HSG-Männer sicherlich ganz anders vorgestellt. Als im April diesen Jahres das große Ziel erreicht war, nach fünfjähriger Abstinenz endlich wieder in Brandenburgs höchste Spielklasse aufzusteigen, war noch nicht wirklich abzusehen, wie schwer es für die Truppe um Trainer Steffen Schieke nun werden sollte.
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Schon die Saisonvorbereitung lief nicht optimal, da mehrere Langzeitverletzte im Kader fehlten und immernoch fehlen. Und auch der Spieltagsplaner meinte es nur bedingt gut mit dem Liga-Neuling, schickte jene am ersten Spieltag gleich zur weitesten Auswärtsfahrt nach Wittenberge und in den kommenden Wochen mit Rangsdorf, Altlandsberg und Oberhavel gegen gleichwohl arrivierte Liga-Kontrahenten.
Eben jene Liga-Premiere beim PHC aus Wittenberge Anfang September lief dann auch regelrecht gegen die Wand, mit 31:15 bekam man vor toller Kulisse vorerst die Grenzen aufgezeigt. Unterm Strich stand am Ende nichts, als etliche „vergebens“ gereiste Kilometer in die ferne Prignitz und die ersten zwei Minuspunkte. Die Gäste waren von Beginn an nicht im Spiel und brachten gegen eine robuste PHC-Abwehr keine Durchschlagskraft auf die Platte. Ganze acht Minuten brauchte es für die ersten Treffer, nach 20 Minuten waren die Gastgeber bereits auf 12:4 davongezogen und auch zur Halbzeit sah es mit 16:5 dann kaum besser aus. Trainer Schieke kritisierte im Nachhinein unter anderem „die alte Leier der Chancenverwertung“, die eine bessere Ausgangslage für Durchgang zwei verhinderte. Nach 60 Minuten stand eine leistungsgerechte 31:15 Niederlage. Die Tatsache, dass man die Reise nach Wittenberge stark ersatzgeschwächt antrat, hilft den HSG-Handballern dabei kaum weiter.
Auch am vergangenen Wochenende sah es für die HSG-Sieben beim Erstrunden-Pokalturnier in Finsterwalde kaum besser aus. Dabei standen sich neben der HSG und dem letztjährigen Verbandsliga- Konkurrenten Blau-Weiß Dahlewitz auch die Mannschaften vom Gastgeber Grün-Weiß Finsterwalde und dem vermeintlichen Favouriten HC Spreewald gegenüber. Zwar gewannen die Gelb-Blauen von der HSG ihr Halbfinale gegen Dahlewitz recht souverän mit 28:19, unterlagen dafür im Finalspiel gegen zuvor ebenfalls siegreiche Spreewälder (22:15 gegen Finsterwalde) ein weiteres Mal deutlich mit 29:13 gegen einen unmittelbaren Liga-Gegner, der damit in die nächste Pokal-Runde einzog.
Im Hinblick auf die Heim- Premiere morgen (19.09.2015, 18:15 Uhr) gegen die SV Lok Rangsdorf hofft HSG-Coach Schieke sicherlich auf einige Zugänge im Kader, um vor den eigenen Fans eine stärkere Mannschaft aufbieten zu können. Die HSG muss zügig in der Liga ankommen, will man sich nicht nach den ersten schweren Aufgaben abgeschlagen im Tabellenkeller wiederfinden. Auf geht´s Erste!
mj
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