6.Spieltag: Frauen teilen sich die Punkte, Zweete unterliegt dem Tabellenführer

LSO-M: HSG Ahr./Sch. – SSV Rot- Weiß Friedland 24:30 (12:17) Nach den zuletzt starken Leistungen und zwei Siegen gegen Schöneiche und Wildau verpasste der Spitzenreiter der Landesliga Süd-Ost der HSG Ahrensdorf/ Schenkenhorst II einen herben Dämpfer. Bis auf kurze Lichtblicke konnte die Zweete im gesamten Spielverlauf weder ihr schnelles Angriffspiel zelebrieren, noch hinten die erhoffte Aggressivität in der Deckung an den Tag legen.
Bis auf die 2:1 Führung nach fünf Minuten lag die Verbandsliga-Reserve durchweg in Rückstand. Friedland kam immer wieder über ihre gut aufgelegten Rückraumshooter in Wurfposition. Konnten diese mal nicht zum Zug kommen, ergab sich immer noch die Lücke am Kreis. Nach der Auszeit beim Stand von 5:9 aus Sicht des Gastgebers kamen die Mannen um Trainer Kischel kurzzeitig nochmal zurück ins Spiel. Beim 11:12 kurz vorm Pausenpfiff witterten die HSG´ler kurzzeitig Morgenluft, wurden jedoch durch eine Zweiminutenstrafe postwendend bestraft und lagen zur Halbzeit mit 12:17 deutlich zurück.
Nach lautstarken Worten in der Kabine kam die Zweete dann frischer und wacher aufs Parkett zurück und konnte den Vorsprung binnen zehn Minuten auf 17:19 verkürzen. Doch wer nun dachte, die Partie wird seitens des Gastgebers wie schon in den vorangegangenen Spielen gedreht, wurde schnell eines Besseren belehrt. Friedland spielte die Angriffe ruhig aus, setzte immer wieder Nadelstiche in der HSG-Deckung und konnte schnell wieder auf fünf Tore enteilen (19:24). Diesen Vorsprung verwalteten die Gäste clever und ließen der Zweeten keine Chance mehr, das Ergebnis zu korrigieren. Am Ende siegten die Friedländer mit 30:24 verdient gegen eine schwache HSG. Einen unschönen Beigeschmack lieferte der Gast völlig grundlos in der letzten Minute, indem im letzten Konter ein HSG-Akteur unsanft umgemacht wurde. Unerklärlicherweise ahndeten die Spreewälder Unparteiischen dieses Vergehen nicht, obwohl dies einer rote Karte würdig gewesen wäre. Nichtsdestotrotz verlor die Zweete völlig zu Recht gegen einen nicht übermächtigen Tabellenführer aus Friedland. Mit einer ähnlich couragierten Leistung wie in den letzten beiden Spielen wäre eine Überraschung durchaus möglich gewesen.
Nun gilt es dieses Spiel schnell abzuhaken und sich im Training voll reinzuhängen, um im kommenden Duell beim direkten Kontrahenten um den Klassenerhalt aus Dahme wieder zwei Auswärtszähler zu entführen. Die nächsten beiden Duelle der Zweeten im Kampf um den Klassenerhalt werden richtungsweisend sein. Am kommenden Samstag trifft man auswärts um 16:30 Uhr auf den TSV Empor Dahme, ehe in zwei Wochen (18.11.12) zu gewohnter Nachmittagsstunde um 16:00 Uhr in Ahrensdorf der Tabellenletzte aus Wünsdorf seine Visitenkarte abgibt. Ein Dankeschön geht abschließend an die zahlreichen HSG-Fans, die hoffentlich auch in zwei Wochen wieder die Zweete lautstark anfeuern und dann mit einem Sieg belohnt werden.
ds
VLS-F: SV B.-W. Wusterwitz-HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 25:25 (13:14)
Am vergangenen Samstagnachmittag stand für die HSG-Frauen die Reise zum noch bestens aus Kreisliga-Zeiten bekannten Gegner aus Wusterwitz an. Nach 60 hart umkämfpften Minuten trennten sich beide Mannschaften mit 25:25 und mussten demzufolge mit einer Punkteteilung Vorlieb nehmen. Mit dem Punkt verbessern sich die HSG-Mädels dennoch auf den 3. Tabellenplatz (7:5) und sind damit zumindest tabellerarisch der erste Verfolger des Spitzenduos aus Massen (12:0) und Eisenhüttenstadt (11:1 Punkte). Dabei hatten die Ahrensdorfer in der Anfangsphase alle Trümpfe in der Hand, das Spiel erfolgreich zu gestalten. Wusterwitz dagegen verschlief die ersten Minuten regelrecht. So lagen die Gäste nach 13 Minuten bereits mit 5:11 in Front, brachen danach aber ein und mussten förmlich zusehen, wie die Wusterwitzer Tor um Tor wieder aufholten. Kurz vor der Pause glichen die Gastgeber aus, die HSG konnte noch den Führungstreffer im Wusterwitzer Gehäuse unterbringen. Mit dem knappem Vorsprung von 13:14 für die HSG wurden die Seiten gewechselt.
In Halbzeit Zwei konnten die Blau-Weißen schnell an der HSG vorbeiziehen. Danach ereignete sich ein spannendes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften, in welchem sich kein Team abzusetzen verstand. Hin und her wechselte die Spielführung. Sekunden vor dem Ende hatten die HSG-Damen beim Stand von 25:25 Ballbesitz und die Chance auf „vollen Lohn“ auf ihrer Seite. Der Ball zappelte jedoch erst zwei Sekunden nach dem Schlussignal im Netz der Wusterwitzer. Zu spät. Am Ende muss sich die HSG-Sieben um Coach Holger Lehmann nach durchwachsener Leistung mit einem Punkt zufrieden geben, ist jedoch in Anbetrecht der Gesamtsituation als Aufsteiger entgültig in der Verbandsliga angekommen.
hj/mj
gamefly free trial - 2. Mai 2019 um 14:35
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