Spitzenspiel in der Kreisliga PM/TF knapp verloren
Rund 170 Zuschauer fanden am Sonntag den Weg in die Ludwigsfelder Stadtsporthalle. Dort erwartete der gastgebende LHC III unsere „Zweete“. Tabellenzweiter gegen den Ersten. Die Voraussetzungen für das lang ersehnte Spitzenspiel hätten besser nicht sein können und die Mannschaften nahmen sich der Aufgabe dann auch mit vollem Enthusiasmus an.
Über weite Strecken der Partie entwickelte sich eine harte, aber nie unfaire Partie, die von zwei stark kämpfenden Abwehrreihen geprägt waren, so dass sich beide Offensivabteilungen über die gesamte Spielzeit mit vielen Zeitspielanzeigen der Schiedsrichter konfrontiert sahen. Anders als in den vorherigen Spielen, begann „die Zweete“ jedoch recht früh mit dem Tore werfen und sorgte so auch dafür, dass das Spiel ausgeglichen verlief (2:2, 4:4, 6:5). Mitte der ersten Hälfte konnten dann die wurfgewaltigen Ludwigsfelder Rückraumwerfer erstmals eine Zwei-Tore-Führung herauswerfen, die jedoch prompt eine Auszeit der Hausherren nach sich zog, da dieser Zwischenspurt offenbar Kraft gekostet hatte. In dieser fand dann aber das Ahrensdorfer Trainergespann Janek/ Kischel die richtigen Worte, denn die Gäste kamen deutlich entschlossener aus dem kurzen Time Out. Durch aggressive Abwehrarbeit wurde immer wieder der Ball in die eigenen Reihen geholt, in einfache Treffer umgemünzt und unter dem Jubel der Gästefans ging es mit einer hochverdienten 9:11 Führung für die Zweete in die Kabine.
Diese hatte jedoch nicht lange Bestand, denn die Hausherren drehten den Spieß wieder um und waren beim 12:11 in der 33. Minute wieder in Front. Es ging weiter hin und her, die Führung wechselte weiter hin und her, ohne das sich aber ein Team weiter als mit zwei Treffern absetzen konnte (12:14, 17:16, 18:17). Beim Stand von 20:19 (58.) wurde die HSG dann vom Glück verlassen. Erst reichte es bei einem 7m nur zu einem Pfostenknaller und im Gegenzug erzielte der Ludwigsfelder Kreisläufer dann 50 Zentimeter im Kreis stehend die (irreguläre) 21:19 Führung.
Da die Zweete zudem die letzten zwei Minuten in Unterzahl agierte, war mehr als der Anschluss zum 21:20 nicht mehr drin. Das Fazit lautet, dass gerade in so knappen Spielen jeder Fehler doppelt wiegt. Nichtsdestotrotz brauchen die Spieler „der Zweeten“ nicht den Kopf hängen lassen, denn gewonnen hat am Ende die an dem Tag glücklichere Mannschaft.
st
gamefly - 3. Mai 2019 um 14:36
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