VLS-M: „Erste“ hält sich beim Aufsteiger schadlos
VLS-M: TSG Lübbenau 63 II – HSG Ahr./ Sch. 19:24 (10:11) Am Samstagnachmittag ging es für den HSG-Tross nach Lübbenau, wo sie auf die noch recht unbekannte zweite Vertretung der TSG traf. Die „Erste“ hatte dabei Schwerstarbeit zu verrichten, ehe sie das Spiel beim Aufsteiger und Liga-Neuling am Ende mit 19:24 für sich entscheiden konnte. Einmal mehr musste Trainer Schieke mit ansehen, wie seinem Team der Start in die Partie mehr oder weniger missglückte.
Schon früh lagen die HSG-Männer zurück, nach kurzer Zeit stand es 4:1 zugunsten der Hausherren. Eine frühe Auszeit durch HSG-Trainer Schieke unterbrach den Lauf der TSG, jedoch auch im Anschluss lief bei den Ahrensdorfern noch nicht alles rund. Die Hausherren ihrerseits verteidigten von Anfang an stark und hart, fasten richtig zu und machten der HSG das Leben sehr schwer. Das Angriffsspiel des Tabellenzweiten konnte nicht ausreichend Geschwindigkeit aufnehmen, um den Deckungsverbund der TSG-Reserve zu überwinden. So war man gezwungen, dem Rückstand über 6:3 und 8:6 erst einmal hinterzulaufen. In der Folge nahmen die HSG-Akteure die Härte des Gegners aber an und kämpften sich zurück ins Spiel. Beim 8:8 war der Gleichstand wieder hergestellt. Mit dem 10:11 gingen die Gäste erstmals in Führung und gleichzeitig mit einer hauchdünnen Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Rückkehr aufs Parkett gönnten sich die HSG-Handballer dann keine Ausetzer mehr, waren hellwach und sofort richtig im Spiel. Die 10:12 Führung glichen die Gastgeber zwar nochmal aus, danach zog die HSG-Sieben aber Schlag auf Schlag auf 12:16 davon. Über 13:19 und 15:22 konnte ein relativ beruhigender Vorsprung erarbeitet werden. Teilweise zu sorglos wurde mit den eigenen Möglichkeiten umgegangen. So verwarfen die Gäste unter anderem binnen weniger Momente vier hochkarätige Möglichkeiten aus Gegenstößen. Die TSG verkürzte wieder auf 18:22 und versuchte mit einer offensiveren Manndeckung, nochmal die Wende zu erzwingen, was die HSG aber clever löste und am Ende auch dank starker Torwartleistung durch Mario Wendtland nichts mehr anbrennen ließ. Am Ende war der 19:24 Erfolg unter Dach und Fach. Trainer Schieke zeigte sich mit dem zweiten Durchgang sehr zufrieden, sah in seiner Mannschaft „eine tolle Einheit“ und alles in allem eine sehr gute kämpferische Leistung.
In zwei Wochen kommt es dann zum vorläufigen Spitzenspiel der Verbandsliga Süd, wenn die HSG zum Liga-Primus nach Friedland reist (01.11.2014, 17:00 Uhr). Die Mannschaft der SSV „Rot-Weiß“ hat am Wochenende ihre erste Niederlage eingesteckt, verlor beim SC Trebbin denkbar knapp mit 32:30. Das Ausgangssituation verspricht ausreichend Spannung, geht es doch um nichts geringeres, als die Tabellenführung.
mj
gamefly - 2. Mai 2019 um 16:16
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