13. September 2021

BrL-F: Durchwachsener Start in die neue Saison


HSV Falkensee 04 – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 21:23 (11:12)

Nach der langen Corona-Pause sind die Ahrensdorferinnen durchwachsen in die Saison 2021/22 gestartet und haben nach den ersten zwei Spieltagen einen Sieg und eine Niederlage zu verbuchen. Im ersten Saisonspiel gastierten die HSG-Frauen beim HSV Falkensee 04; die Mannschaft war in der vorherigen Saison in die Brandenburgliga aufgestiegen, wegen des vorzeitigen Abbruchs kam es aber bislang nicht zu einer Begegnung. Den Ahrensdorferinnen war anzumerken, dass sie lange kein Spiel mehr unter Wettkampfbedingungen hatten. Dementsprechend bestritten die Gäste die ersten dreißig Minuten mit vielen Fehlern, erarbeiteten sich zur Halbzeit aber dennoch eine knappe Führung (11:12).

Nach dem Wiederanpfiff fanden die Gäste deutlich besser ins Spiel. Defensiv gingen die HSG- Frauen nun entschlossener zu Werke, sodass sie sich knapp zehn Minuten vor dem Schlusspfiff mit fünf Toren absetzen konnten (16:21, 52’). Vor heimischem Publikum wollte sich der HSV aber nicht vorzeitig geschlagen geben und setze noch einmal nach (20:21, 58’). Der Ausgleich oder gar der Führungstreffer gelang den Gastgeberinnen aber nicht, sodass die HSG- Frauen am Ende einen knappen ersten Sieg feiern konnten. Mit dem Ergebnis war HSG- Co- Trainer Lars Graffunder zwar zufrieden, aber: „Es gibt noch deutlich Luft nach oben, vor allem was die Passsicherheit und das Rückzugsverhalten betrifft.“

 

HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst – Frankfurter HC ll 19:29 (10:12)

Im zweiten Saisonspiel trafen die Ahrensdorferinnen auf den Frankfurter HC, der in dieser Spielzeit mit einer Mischung aus Spielerinnen der ersten Mannschaft und Jugendspielerinnen in der Brandenburgliga startet. „Es war klar, dass das ein schweres Spiel würde. Mit den Spielerinnen aus der dritten Liga ist Frankfurt allen anderen Teams der Brandenburgliga körperlich überlegen“, erklärte Co-Trainer Lars Graffunder im Vorfeld. Umso positiver fiel das Zwischenfazit nach der ersten Halbzeit aus. Die HSG- Frauen zeigten vorne wie hinten einen couragierten Auftritt und blieben mit einem Zwei- Tore- Rückstand zur Pause in Schlagdistanz (10:12).

An die gute Leistung anknüpfen konnten die Ahrensdorferinnen in Halbzeit zwei nur teilweise. Zu viele Ballverluste sorgten dafür, dass die FHC- Spielerinnen mit Gegenstößen nun leichtes Spiel hatten. Einen Grund für hängende Köpfe sah Lars Graffunder trotz der am Ende deutlichen Niederlage aber nicht. „Wir haben lange Zeit das umgesetzt, was wir im Training besprochen haben. Gelingt uns das auch gegen andere Mannschaften, sind wir beim nächsten Mal wieder erfolgreich.“ Die Möglichkeit, das zu beweisen, haben die Ahrensdorferinnen am kommenden Sonntag in Potsdam, wenn sie um 16:00 Uhr beim HSC Potsdam antreten.

as

 

 

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