24. Februar 2020

BrL-F: Gemischter Rückrundenstart


Märkischer BSV Belzig – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 22:32 (12:12)

Mit einem deutlichen Auswärtserfolg gegen den Märkischen BSV Belzig sind die Ahrensdorferinnen in die Rückrunde gestartet. Das Ergebnis mag über den Spielverlauf der 60 Minuten hinwegtäuschen, denn vor allem in der ersten Halbzeit fehlte es den spielerisch in fast allen Belangen. Das begann bei der Chancenverwertung; allzu oft scheiterten die Ahrensdorferinnen in der Anfangsphase im Torabschluss und ließen dadurch bis auf das 0:1 Möglichkeiten zur Führung ungenutzt. Fehlpässe im HSG- Angriff gaben den Gastgeberinnen zusätzlich Aufwind, die die Fehler in Gegenstöße umsetzten. Weil zudem die Ahrensdorfer Abwehr in der ersten Hälfte nicht überzeugte, hatten die Gäste beim Spielstand meist das Nachsehen (5:4, 15’ / 8:6, 20’ / 10:8, 25’).

Ähnlich ausgeglichen verlief das Spiel nach dem Wiederanpfiff – mit dem Unterschied, dass die Ahrensdorferinnen einen deutlich besseren Start hinlegten als in der ersten Halbzeit. Nachdem die Gäste in der 32. Minute in Führung gingen (12:13), setzten sie sich ab der 40. Spielminute Stück für Stück ab. Den Erfolg verdankten die Ahrensdorferinnen zum einen der Tatsache, dass sie nun hartnäckiger verteidigten. Zum anderen bewiesen sie in der zweiten Halbzeit mehr Geschick im Torabschluss, insbesondere zwischen der 43. und 50. Minute. Nach einem 7:0-Lauf schafften die Gäste mit dem 16:25 eine Vorentscheidung für den Ausgang der Partie.

SV Lok Rangsdorf – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 26:17 (13:7)

Ganz anders verlief für die Ahrensdorferinnen ihr zweites Rückrundenspiel. Über 60 Minuten boten die HSG- Frauen zu wenig, um auswärts beim SV Lok Rangsdorf Punkte zu holen. Der Meinung war hinterher auch HSG- Trainer Jens Bermig: „Wir haben nicht einen Moment ins Spiel gefunden.“ Während der Spielverlauf anfangs noch Raum für Optimismus bot (5:3, 14‘), entwickelte sich die Partie Mitte der ersten Halbzeit zu einem einseitigen Unterfangen zugunsten der Gastgeberinnen. Beim Halbzeitstand von 13:7 hatten die Ahrensdorferinnen zwar theoretisch noch alles in eigener Hand, hätten sich dafür aber deutlich steigern müssen.

Die erhoffte Besserung blieb aus, und vor allem im Angriff zeigten die Gäste etliche Schwächen, die sie für ein besseres Ergebnis hätten abstellen müssen. So aber war der Spielstand von 22:12 (45‘) mehr als nur ein Hinweis dafür, dass die HSG- Frauen die Heimreise ohne Punkte antreten würden. Besser machen können es die Ahrensdorferinnen am Samstag zu ihrem ersten Heimspiel in diesem Jahr. Das Spiel gegen die HSG/RSV Teltow/Ruhlsdorf wird um 16:00 Uhr angepfiffen.

as

 

Danke an Birgit Scholz für das Bild vom Spiel! 

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#fairplay

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