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HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst – TSG Lübbenau 63 (16:16) 31:29

Am vergangenen Samstag war der Spitzenreiter der Brandenburgliga, die TSG Lübbenau, zu Gast in der Ahrensdorfer Sporthalle. Die TSG hat nach der verkorksten letzten Spielzeit ihren Kader ordentlich verstärkt. Somit waren sie nach vier Spieltagen noch ungeschlagen (7:1 Punkte). Nach dem mühsamen Heimerfolg in der Vorwoche gegen Wildau vielleicht der genau richtige Gegner für die „Höllenhunde“.

In den Anfangsminuten sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie (3:3, 6′). Die Heimsieben präsentiere sich deutlich anders als noch in der Vorwoche und zog sechs Minuten später mit 7:4 davon. Der Spitzenreiter ließ sich davon nicht beirren und vertraute auf seinen wurfgewaltigen Rückraumschützen, gegen den die HSG-Männer in Halbzeit eins chancenlos waren. Lübbenau glich zwei Minuten später wieder aus (7:7). Das Spiel kippte nun zu Gunsten der Gäste. Freiwürfe in zentraler Position konnten einfach nicht verteidigt werden (8:10, 18′). Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff blieben die Ahrensdorfer im Hintertreffen (13:15, 26′). Der Vorteil der Gastgeber war, dass jeder Spieler ein Tor erzielen konnte und eben nicht nur einer. Kurz vor der Halbzeit gelang der HSG der Ausgleich zum 15:15 (29‘). Mit einem Unentschieden (16:16) gingen beide Teams in die Halbzeitpause.

Nach der Führung zum 17:16 für die HSG, kam der Spitzenreiter wieder heran und ging kurze Zeit später wieder in Front (18:19, 36‘). Der Wurfgewaltigste der TSG ließ in Halbzeit zwei zwar nach, doch konnten die HSG’ler den Bock noch nicht umstoßen (22:24, 42′). Nach einer Zeitstrafe gegen den besten Torschützen der Gäste nahmen die HSG-Männer das Zepter aber wieder in die Hand und gingen in Front (26:25, 44′). Bis zur Crunchtime hielten sie die Führung aufrecht und erspielten sich sogar eine drei Tore Führung (29:26, 50‘). Dann ging fünf Minuten lang nichts mehr im Ahrensdorfer Angriff und Lübbenau kam wieder heran (29:28, 55′). 36 Sekunden vor dem Ende gelang der HSG der umjubelte Treffer per Strafwurf zum 31:29. Anschließend feierten die Ahrensdorfer mit ihren Fans nach dem Schlusspfiff.

Nun ruht der Ball in der Brandenburgliga erstmal. Anfang November steht aber schon ein weiteres Highlight an: Im HVB-Pokal sind die Höllenhunde Ausrichter des Dreierturniers. Zu Gast sind die Oberspreeligisten vom LHC Cottbus und dem Ludwigsfelder HC.

rh

In unserer Galerie findet ihr die besten Bilder vom Spiel (hier klicken). Vielen Dank an den Foto Lächler!