4. April 2022

BrL-M: Mit Wille zum Erfolg


Maximilian Pohl (hier in einer früheren Partie) hatte mit fünf Treffern aus dem Feld einen großen Anteil am Erfolg seines Teams gegen Potsdam, Quelle: Christian Walter

1.VfL Potsdam II – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst (8:19) 22:32

Nach zuletzt drei Niederlagen am Stück konnten die HSG-Männer diese Serie am letzten Spieltag endlich beenden. Am Wochenende zuvor unterlag man gegen den LHC Cottbus II noch mit 26:30. Wie schon in der Hinrunde zeigten die Höllenhunde gegen die Cottbuser kein gutes Spiel, im Anschluss gegen den VfL gelang jedoch die Wiedergutmachung. An einem Sonntagnachmittag zur besten Kaffeezeit begann das Spiel pünktlich um 16:00 Uhr in der „geliebten“ Kirchsteigfeld-Arena. In den ersten 15 Spielminuten lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch (7:7), dann kamen die Höllenhunde aber so richtig in Fahrt. Mit einer sicher stehenden Abwehr und einem gut aufgelegten HSG- Keeper erzielten die Potsdamer bis zur Halbzeit nur noch zwei weitere Tore. Bei den Ahrensdorfern hingegen lief es im Angriff wie am Schnürchen, egal ob in Gleichzahl oder in Unterzahl. Über die Stationen 8:10 und 8:14 stand zur Halbzeit eine deutliche 9:18 Führung zu Buche.

Man sah seit langem endlich mal wieder zufriedene Gesichter – sowohl auf dem Feld als auch Abseits des Geschehens. Selbst das heimische Kampfgericht äußerte in der Halbzeitpause, dass man der HSG mehr Siegeswillen ansieht als den Hausherren. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Gäste den Spielstand schnell auf 11:23 (38′). Man versuchte den Spielfluss aus Halbzeit eins beizubehalten, um den VfL erst gar nicht wieder herankommen zu lassen. Auch wenn sich nun einige Fehler ins Spiel der Ahrensdorfer einschlichen, konnten sie die Führung weiter konstant bei zehn Toren halten (19:27, 50′). Dieser Vorsprung hielt bis zum Schlusspfiff. Am Ende jubelten die Gelb-Blauen über den 22:32 Erfolg in der Landeshauptstadt. „Endlich zeigten die Jungs wieder ihr wahres Gesicht. Kontinuität, Abstimmung, Kampfgeist und Zielstrebigkeit, was die Jungs in den letzten Spielen leider vermissen ließen. Wir haben einfach alle „gebrannt“ egal ob auf dem Feld oder auf der Bank“, sagte Trainer Kischel ein paar Tage nach dem dritten Auswärtserfolg der laufenden Spielzeit.

Am kommenden Wochenende gastiert der strauchelnde HSV aus Wildau in der Ahrensdorfer Sporthalle. In den letzten Jahren waren diese Begegnungen immer eng und spannend, deshalb sind die Ahrensdorfer auch diesmal gewarnt, egal wie deutlich der Abstand beider Teams in der Tabelle ist.

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