BrL-M: Pflichtsieg im Wildorado
HSV Wildau – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst (14:19) 25:30
Und wieder hieß es Sachen packen und ab ins Auto. Am Samstagabend ging die Reise für die HSG-Männer ins Wildorado, um dort gegen den HSV Wildau anzutreten. Die letzten Partien gingen knapp an die HSG, somit war man trotz des Tabellenplatzes der Gastgeber (Platz Neun) gewarnt.
Gegen die junge Truppe der Wildauer wollten die „alten Hasen“ trotzdem mit viel Tempo ins Spiel gehen. Schnell gingen sie mit 0:2 in Front (2′). Nach dem 3:4 in Minute sechs zogen sie dank einer guten Abwehrleistung sogleich mit 3:7 davon (9′). Die Ahrensdorfer zeigten sich spielfreudig und zeigten den Fans schön herausgespielte Angriffe (6:11, 16′). Auch nach einer Unterzahl, bei der der HSV wieder auf drei Tore heran kam (10:13, 20′), behielten die HSG-Männer einen klaren Kopf und konnte bis zur Halbzeit den „alten“ Fünf Tore Vorsprung wieder ausbauen (14:19).
In der Halbzeitpause wurde den Jungs nochmal gesagt, das hier noch nichts entschieden sei, auch wenn sie, gerade im Angriff, eine überzeugende Leistung an den Tag legten.
Obwohl die Effizienz im Angriff trotzdem nachließ, hielten die Ahrensdorfer den HSV dank eines gut aufgelegten HSG-Keepers im Zusammenspiel mit der Abwehr auf Distanz (18:23, 40′). Einige Zeitstrafen gegen die HSG brachten Unruhe ins eigene Spiel. Dies nutzten die Wildauer und waren zehn Minuten vor dem Ende plötzlich doch wieder auf Tuchfühlung (22:24). Nach einer erneuten Hinausstellung gegen die Ahrensdorfer parierte der HSG-Schlussmann den fälligen Strafwurf und weckte damit seine Vordermänner wieder auf. Nach zwei Treffern für die HSG war sie sechs Minuten vor dem Ende wieder mit vier Toren vorn (22:26). Der Gastgeber wechselte nun auf eine offensive Abwehrvariante. Um für einen klaren Kopf zu sorgen, nahmen die Gäste kurz vor Ende ein Team Timeout (24:28). Der HSV versuchte nun mit einer Manndeckung nochmal zum Ballgewinnen zu kommen, doch davon ließ sich der Spitzenreiter nicht beirren und siegte am Ende verdient mit 25:30.
Am kommenden Wochenende dürfen sich die Ahrensdorfer (aktuell mit 24:6 Punkten Tabellenführer) so eine Schwächephase, wie in Halbzeit zwei, nicht erlauben. Dann gastiert die HSG beim Tabellenzweiten aus Lübbenau (23:7 Punkten). Beide Teams trennt derzeit nur ein Punkt in der Tabelle, zu dem ist das Team aus Teltow ebenfalls in Lauerstellung (22:8).
rh
#fairplay
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