HVB-Pokal-F: Einmal ohne alles
HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst – HSC 2000 Frankfurt (Oder) 24:31 (12:14)
Mit einer Niederlage gegen den HSC 2000 Frankfurt (Oder) sind die Ahrensdorferinnen im Viertelfinale des HVB- Landespokals ausgeschieden. Das Resultat gibt wenig Anlass für Positives, aber mehr noch haderten die Ahrensdorferinnen hinterher mit der Art und Weise, wie das Spiel verloren ging. Kurzum: Es fehlte an allem, wenngleich nicht über die gesamten 60 Minuten. Denn in die Partie starteten die Ahrensdorferinnen gut. Nach zehn Minuten gingen die Gastgeberinnen 7:3 in Front – eine Führung, die nur weitere zehn Minuten Bestand hatte. Von da an hatten die Ahrensdorferinnen mehr technische Fehler als Tore zu verbuchen, hinzu kamen fehlerhafte Torabschlüsse und mangelnde Bereitschaft, verloren gegebene Bälle zurückzuerkämpfen. Die Folge der Misere war ein 0:5-Lauf, nach dem die Gastgeberinnen 9:11 in Rückstand waren (21’).
Ähnlich ging es nach dem Seitenwechsel weiter. In der 35. Minute lagen die Ahrensdorferinnen bereits 14:20 in Rückstand, was gleichzeitig ein klares Urteil über die HSG-Defensive an diesem Tag fällte. Ansatzweise zu ihrer Normalform fanden die Gastgeberinnen erst wieder in der Schlussphase, als sie sich bis auf zwei Tore herangearbeitet hatten (23:25, 54’ / 24:26, 56’). Weil das in der Partie aber die Ausnahme war, war für die Ahrensdorferinnen am Schluss nichts mehr zu holen; ohne Durchschlagkraft im Angriff, ohne Abwehr und ohne Bereitschaft, sich aus schwierigen Phasen herauszuziehen, lässt sich kein Handballspiel gewinnen.
Dass sie zu mehr imstande sind, können die Ahrensdorferinnen am 7. Dezember beweisen, wenn sie um 18:00 Uhr beim Oranienburger HC antreten.
as
Danke an Birgit Scholz für die Bilder vom Spiel!
#fairplay
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