HVB-Pokal: Frauen bleibt Finalrunde verwehrt
HVB-Pokal: Am Ende mussten die HSG-Frauen auf fremde Hilfe hoffen, wollte man die Finalrunde des HVB-Pokals erreichen. Mit einem Sieg und einer Niederlage reichte es am Ende nicht für den großen Erfolg. Im Viertelfinale des HVB-Pokals traten die HSG-Damen am Sonntagnachmittag in Petershagen an, um dort in einem Dreier-Turnier mit der hiesigen HSG Fredersdorf/ Petershagen und der SV Lok aus Rangsdorf den Finalisten für das Potsdamer Final Four auszuspielen.
Sowohl gegen Fredersdorf als auch die SV Lok waren die Ahrensdorferinnen in der Liga bereits angetreten. Zwar konnten aus beiden Partien keine Punkte mitgenommen werden, chancenlos war man aber gegen beide Mannschaften nicht. So konnte den Pokalspielen mit Spannung entgegen gesehen werden.
Im ersten Spiel des Tages bekamen es die Ahrensdorfer Handballerinnen um Trainer Holger Lehmann mit dem Gastgeber zu tun. Obwohl die HSG ohne jeglichen Druck aufspielen konnte, führten Nervosität und Unkonzentriertheit zu einem frühen Rückstand von 2:4 (8’). Eine starke Defensive sowie sehr gute Torhüterleistungen gaben Stabilität und Sicherheit, sodass sich die Ahrensdorferinnen nach 20 Minuten mit einer 3-Tore-Führung behaupten konnten (8:5). Fredersdorf wurde zunehmend nervöser, fand nur selten den Weg zum Tor und brachte sich mit einer doppelten Unterzahl selbst noch mehr in Bedrängnis. Was das Überzahlspiel der HSG-Damen angeht, so gibt es noch deutlich Luft nach oben, nichtsdestotrotz konnte die Führung bis zum Halbzeitpfiff auf 12:17 ausgebaut werden. Auch im zweiten Durchgang des ersten Spiels behielt die HSG über weite Strecken die Konzentration aufrecht und setzte die Gastgeberinnen, die nun kaum noch zum Zug kamen, weiter mit einer stabilen Abwehr unter Druck. Auch wenn die Zahl der Fehlwürfe und -pässe zum Ende des Spiels zunahm, war der 20:15-Sieg in der zweiten Spielhälfte zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr. Damit konnten sich die Gelb-Blauen auch für die 23:25 Niederlage im Liga-Betrieb vor einigen Wochen revancieren.
Unmittelbar danach musste die HSG-Sieben gegen noch ausgeruhte SV Lok Rangsdorf antreten. In Sachen Kampfgeist aber lassen sich die Frauen der HSG in dieser Saison von niemandem etwas vormachen und so überraschte es nicht, dass es nach einer Viertelstunde Unentschieden stand (4:4). In den darauffolgenden Minuten erhöhten die Ahrensdorferinnen ihr Tempo, nutzen ihre Torchancen und konnten sich eine knappe Führung von 8:6 (22’) erarbeiten. Aber anstatt die ersten 30 Minuten konsequent zu Ende zu spielen, wurde kurz darauf der Ball zu oft verloren gegeben. Rangsdorf legte noch einmal zu und so ließ der Halbzeitstand von 10:10 auf eine spannende zweite Halbzeit hoffen. Nach dem Seitenwechsel erlitt das Spiel der HSG einen deutlichen Bruch, denn wenn die Kraft nachlässt, schwindet bekanntlich auch die Konzentration. Zu viele Ballverluste seitens der HSG gaben den Rangsdorferinnen die Möglichkeit, ihr gewohnt schnelles Konterspiel aufzuziehen und sich mehr und mehr abzusetzen (13:17, 39’; 19:24, 53’). In einer Auszeit appellierte HSG-Trainer Holger Lehmann noch einmal an seine Mannschaft, sich nicht willenlos zu ergeben. Gesagt, getan. Die Ahrensdorferinnen fanden zum Ende der Partie wieder zurück ins Spiel. Durch den zwischenzeitlich komfortablen Vorsprung des SV Lok Rangsdorf reichte es am Ende dennoch nicht, so musste man sich denkbar knapp mit 23:24 geschlagen geben.
Im entscheidenden dritten Spiel setzten sich die Rangsdorferinnen auch gegen die Fredersdorfer Auswahl durch (25:20) und zogen damit in die nächste Runde des Pokal-Wettbewerbs ein. Die HSG hätte auf einen Fredersdorfer Sieg und ein entsprechendes Tor-Verhältnis hoffen müssen, wollte man selbst nach Potsdam fahren. So können sich die HSG-Frauen weiter auf die Liga konzentrieren, wo es bereits am Samstag (22.11.2014) ab 18:30 Uhr beim VfB Doberlug-Kirchhain weitergeht. as/mj
Die Resultate im Überblick:
12:00 | HSG Fredersdorf/ Petershagen | – | HSG Ahr./Sch. | 15:20 |
14:00 | HSG Ahr./Sch. | – | SV Lok Rangsdorf | 23:24 |
16:00 | SV Lok Rangsdorf | – | HSG Fredersdorf/ Petershagen | 25:20 |
derby romero biodata lengkap - 17. November 2017 um 7:50
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