25. November 2019

HVB-Pokal-M: Final-Four Einzug knapp verpasst


HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst – Lausitzer HC Cottbus (14:15) 27:29

Im Viertelfinale des HVB-Pokal empfing die HSG den Oberligisten des LHC Cottbus. Nach dem schwachen Auftritt in der Vorwoche im Ligabetrieb konnte man in diesem Spiel frei aufspielen, auch wenn man gerne ins Final-Four nach Potsdam wollte. Das erste Tor der Partie erzielten die Gäste aus Cottbus, doch im Gegenzug glich die HSG sofort aus (1:1, 2´). Nach dem der LHC ständig mit einem Tor in Front ging, konnten die Ahrendorfer erstmals in der 12. Minute selbst in Führung gehen (7:6). Diesen Vorsprung konnten die Gelb-Blauen bis zur 20. Minute halten, ehe der Oberligist wieder das Zepter in die Hand nahm. Das Ahrensdorfer Publikum sah bis hier ein klasse Match mit schön herausgespielten Toren und eine HSG- Mannschaft, die vor Spaß und Einsatzfreude nur so stahlte. Mit einem knappen 14:15 Rückstand ging es in die Pause. Hier war noch lange nix entschieden.

Mit breiter Brust kam das Heimteam zurück aufs Parkett und konnte erneut den Rückstand in eine Führung umwandeln (16:15, 33′). In den folgenden Minuten wurde dieser sogar bis auf drei Tore ausgebaut (37. Minute). Die Türen auf den Weg ins Final-Four nach Potsdam öffneten sich immer weiter. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste konnten die Ahrensdorfer erneut auf drei Tore davon ziehen (23:20, 46′). Anschließend schlichen sich kleine Unkonzentriertheiten im gelb-blauen Angriff ein. In den folgenden Spielminuten blieb der LHC kaltschnäuziger und die Führung wechselte erneut zugunsten der Gäste (24:25). Die HSG- Männer blieben dran, doch am Ende fehlte wohl etwas die Puste und das nötige Quäntchen Glück. Denn diese Führung gaben die Cottbuser nicht mehr her und siegten am Ende mit 27:29.

„Beide Mannschaften haben gut ins Spiel gefunden. Vorne haben wir sehr variabel gespielt und sind so zu schön herausgespielten Toren gekommen. Das ist ein ständiger Führungswechsel gewesen, wo sich keine Mannschaft absetzen konnte. Nach der Halbzeit haben wir nochmal einen Gang hochgeschaltet und uns bis zur 47. Minute einen 23:20 Vorsprung erarbeitet. Danach hatten wir leider fünf schwache Minuten, in denen wir leider zu viele einfache Fehler gemacht und ein wenig den Faden verloren haben. Ich bin aber sehr stolz auf die Truppe… die Jungs haben das ganze Spiel gekämpft und unseren Fans gezeigt, was für ein Potenzial in der Mannschaft steckt… ein ganz großes Lob geht an unsere Fans, die uns mal wieder über 60 Minuten nach vorne gepeitscht haben“ sagte Trainer Kischel nach dem Spiel.

Im letzten Spiel in Kalenderjahr 2019 wartet der nächste harte Brocken auf die „Höllenhunde“. Am 14.12.2019 (18:30 Uhr) gastiert die HSG beim ungeschlagenen Ligaprimus aus Teltow.

rh

 

Vielen Dank an Sportfreund Christian Walter für die Bilder vom Spiel!

 

HSG-Akteur Marius Hoffmann bejubelt einen der vielen gut herausgespielten Treffer seiner Mannschaft

 

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#fairplay

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