Kampfgeist der „Ersten“ blieb unbelohnt

Auch nach der Pause ließ sich die „Erste“ nicht entmutigen und kämpfte sich bis zum 23:23 wieder heran. Im weiteren Spielverlauf konnten die HSG-Handballer regelmäßig einen Ein-Tore-Vorsprung behaupten (24:25, 26:27) und auch auf zwei Treffer Abstand erhöhen (28:30). Leider vergab man zu diesem Zeitpunkt einige Möglichkeiten, auf drei Treffer davonzuziehen. Stattdessen bestätigte sich das Prinzip der vergebenen Chancen. Die Perleberger drehten binnen kürzester Zeit das komplette Geschehen und führten ihrerseits nun mit 32:30. Von diesem Moment an fehlte auf Seiten der Gäste nunmehr die Kraft „zurückzukommen“.
Zwar konnte die Leuendorf-Truppe nochmal auf 35:34 verkürzen, unkonzentrierten Ballverlusten in der Offensive folgten jedoch alles entscheidende Kontergegenstöße der Hausherren, die damit ihren 39:34-Erfolg klarmachten. In der Staffeltabelle bleibt die HSG nach der Partie vorerst auf dem letzten Platz der Verbandsliga-Nord. In 14 Tagen (26.11.2011, 16:00 Uhr) begüßt die „Erste“ die Handballer aus Bad Freienwalde in der heimischen Halle, die momentan den siebten Platz halten. Zuletzt besiegten diese den MTV Altlandsberg II auswärts mit 21:26. Die Eindrücke und Erkenntnisse der letzten Partie lassen jedoch hoffen, vielleicht schon in 2 Wochen zu Hause die Negativ-Serie zu durchbrechen.
mj