KL-mJD: Viel Ehrgeiz, Kraft gelassen und mit 2 Punkten belohnt
HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst – SV Blau-Weiß Wusterwitz (8:8) 17:16
Nach gut vier wöchiger Pause, startete am Sonntag in der Stadtsporthalle in Falkensee unsere Rückrunde. Nachdem in der Woche diverse Absagen von Spielern wegen Krankheiten kamen, mussten die Trainer Hoffmann und Schade mit einem abgespeckten Kader die Reise antreten. Das sollte sich im zweiten Spiel leider kräftezehrend auch zeigen. Auftakt machte der SV Blau-Weiß Wusterwitz. Kein leicht zu nehmender Gegner. Aber unsere HSG Jungs hatten den besseren Start ins Spiel. Nach genau 15 Sekunden das erste Tor der Gelb- Blauen. Der erste Gegenstoß von Wusterwitz gleich entschärft und das 2:0 umgesetzt. So konnten wir uns bis zur neunten Minute auf ein 6:3 absetzen. Die Konzentration ließ etwas nach und in Folge, wurden die Bälle „weggeworfen“, was die HSG- Trainer zum Haare raufen brachte. So war unser Drei- Tore- Vorsprung in der 19. Minute dahin. Ausgleich 9:9. Dazu noch ein Siebenmeter für den SV Blau-Weiß, aber unsere Nummer Eins im Tor (Marvin) hielt diesen Strafwurf. Und so blieb es beim 9:9 zur Halbzeit. Kurzes Durchatmen, bevor es in die zweite Hälfte des Spieles ging. Positionstechnisch wurde nur im Tor gewechselt. Mattis stand nun zwischen den Pfosten, kam richtig gut ins Spiel und hielt richtig klasse! Leider konnte er nicht alle Gegentore verhindern und Wusterwitz zog das erste Mal an uns vorbei (13:14, 33′). Es ging in die Crunchtime und wir liefen immer einem Tor Vorsprung hinterher. Zum Glück hatte unsere Nummer 18 (Tyler) einen starken Tag erwischt. Unter der Woche noch krank im Bett und ohne Training ins Spiel gegangen, traf er aus allen Lagen und bescherte uns in der 38. Minute den Ausgleich zum 16:16. Spannender ging es nicht mehr. Ballbesitz HSG. Die letzte Minute des Spiels brach an und Tyler feuerte aus gut 10 Metern den Ball ins gegnerische Tor. So wurde das Spiel mit einem Punktestand von 17:16 gewonnen. Puuhh! Das war ein Auftakt und die Freude bei unseren Jungs natürlich riesig. Im Anschluss der Partie gegen Wusterwitz gleich das nächste Spiel hinterher.
Märkischer BSV Belzig – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst (8:11) 16:15
15 Minuten Pause, dann stand uns der MBSV Belzig gegenüber. Eine für uns noch unbekannte Mannschaft. Wo man noch nicht so recht wusste, wie der Gegner einzuschätzen ist. Eine sehr junge Mannschaft, wie unsere. Anpfiff! Los geht’s in Partie zwei. Guter Start der Belziger, 1:0. Bis zur 4. Minute ein 3:3 – alles auf Augenhöhe. Spielerisch waren wir in dieser Phase des Spiels überlegen, konnten aber technische Fehler der Belziger nicht nutzen. Wir verwarfen vier Gegenstöße in Folge, was sich dann im Laufe des Spieles noch rächen sollte. Es ging mit einer 8:11 Führung in die Halbzeit. Alles im Soll, dachte man. Belzig gab sich nicht auf und kehrte zurück ins Spiel. Nummer Sieben des MBSV übernahm für sein Team die Verantwortung. Nicht immer ganz fair in den Augen der HSG- Trainer. Aber so ist das halt im Sport. Trotz allem gute Schiedsrichter von Falkensee! In der 37. Minute geht Belzig das erste Mal in dieser Partie in Führung 15:14. Gegenstoß HSG, nun hieß es Ruhe zu bewahren. Zwei Minuten standen noch auf der Uhr. Unsere HSG- Jungs gaben sich nicht auf und konnten in der 38. Minute einen Strafwurf rausholen, den unser Thore sicher verwandelte. Ausgleich! Belzig im Angriff. Wieder Nummer Sieben, der die Verantwortung übernahm und das 16:15 erzielt. Die Jungs waren stehend K.o. Das Doppelspiel und die Personalschwäche auf der Bank merkte man nun ganz deutlich. Auszeit durch Trainer Schade. 39. Minute – Ausgleich oder Punkte lassen. Auch wenn der Wurf von Thore nur knapp am Tor vorbei ging. Vorbei ist leider vorbei. Die Enttäuschung war schon sehr groß bei den Jungs. So startet man mit 2:2 Punkten und 32:32 Toren auf Platz vier in die Rückrunde! Nächsten Sonntag geht’s in Brandenburg schon weiter. Gegner dann SV Blau-Weiß Dahlewitz / SV 63 Brandenburg-West.
Für die HSG spielten: Marvin ,Mattis, Tyler (12), Noah (5), Justin (3), Jeremy, Dorian, Phil(4), Pascal, Thore (8)
S. Schade
#fairplay
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