LL-M: Rückblick auf Babelsberg und Wildau – mit der Zweeten ist zu rechnen
SV Motor Babelsberg – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II (10:12) 17:25
Zum ersten Auswärtsspiel in dieser verrückten Corona- Saison gastierte unsere Zweete beim SV Motor Babelsberg. Nach dem Heimerfolg gegen Aufsteiger Dahlewitz traf man bei den Filmstädtern auf einen Mix aus bekannten und unbekannten Gesichtern. Man konnte den Gegner also schwer einschätzen. Entsprechend vorsichtig tasteten sich beide Teams auch erst einmal ab. Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Mit einem knappen Zwei-Tore-Vorsprung für unsere Gelb- Blauen ging´s in die Kabine.
Den zweiten Durchgang dominierten die HSG´ler von Beginn an. Die Deckung agierte sehr konzentriert und aggressiv und somit konnte man viele einfache Tore in der ersten und zweiten Welle erzielen. So sah sich die Heimmannschaft Mitte der zweiten Halbzeit beim Stand von 12:18 gezwungen, die grüne Karte zu nehmen. Doch auch das half nicht viel. Die Zweete ließ sich auch in Unterzahl nicht aus ihrem Konzept bringen und spielte die Partie clever bis zum 25:17 runter. Harz ja, Fans nein, Duschen eingeschränkt – eine komische Zeit in der die Zweete gerade Handball spielt, aber man kann ja dankbar sein, dass es überhaupt weitergeht… ds
HSV Wildau 1950 II – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II (14:7) 27:23
Sieben Tage später stand bereits das nächste Auswärtsspiel auf der Agenda. Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit konnte die Zweete das Ruder in Durchgang Zwei nicht mehr rumreißen und verlor verdient bei der zweiten Vertretung des HSV Wildau mit 23:27. Trainer und Spieler waren sich nach der Partie schnell einig: Die erste Halbzeit ging gar nicht. Hinten wie vorne funktionierte durchweg nichts. Dazu muss man jetzt an dieser Stelle auch nicht weiter ins Detail gehen, da das wirklich den Nagel auf den Kopf trifft – Ergebnis einer unterirdischen ersten Halbzeit: 7:14 aus Sicht der Gäste.
Das die Zweete aber eine intakte und kampfstarke Truppe ist, zeigte sie ansatzweise in Durchgang Zwei. Auch wenn in der Defensive weiterhin Schwächen präsentiert wurden und auch beide HSG- Schlussmänner einen gebrauchten Tag erwischten, konnte man im Angriff ein Schippe drauflegen und 16 eigene Treffer erzielen. Sieben Tore Differenz ließen sich an diesem Tag aber einfach nicht aufholen.
Wildau II siegte verdient und die Zweete hat nun zwei Wochen Zeit, um im Training weiter akribisch zu arbeiten. Denn in zwei Wochen kommt der Tabellenführer aus Frankfurt/Oder und danach wird´s in den Derbys gegen Teltow und Ludwigsfelde nicht viel einfacher für die Gelb- Blauen. Die Jungs haben aber Bock darauf und werden alles geben um weiterhin oben mitzuspielen und als Mannschaft noch mehr zusammenzuwachsen. Überzeugt Euch selbst am übernächsten Sonntag (25.10.2020) um 16:00 Uhr in der Ahrensdorfer Sporthalle, wenn der HSC 2000 Frankfurt/Oder zu Gast ist – 100 Fans sind erlaubt und von der Zweeten ausdrücklich gewünscht! Auf geht’s Zweete!!!
ds
#fairplay
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