LL-M: Wichtiger Heimsieg gegen Schlusslicht
LL-M: HSG Ahr./ Sch. – SSV Falkensee II 33:27 (13:15) Nach der zuletzt ansehnlichen Leistung beim schweren Auswärtsspiel in Werder wollte die zweite Männermannschaft der HSG Ahrensdorf/ Schenkenhorst diesen Trend beibehalten, um den Anschluss zum oben Drittel der Tabelle nicht zu verlieren. Als Gast in der Ahrensdorfer Sporthalle begrüßte man an diesem Sonntagnachmittag die Brandenburgligareserve des SSV Falkensee.
Die bisher noch sieglosen Havelstädter waren als Aufsteiger aus der Kreisliga Potsdam- Mittelmark dem Gastgeber weitestgehend unbekannt. Mit dem einstiegen Kontrahenten aus besagten Kreisligazeiten hatten die heutigen SSV´ler wenig gemeinsam.
Die großgewachsenen robusten Gäste nutzen auch gleich ihre ersten sich bietenden Gelegenheiten schamlos aus und lagen nach kurzer Zeit mit 4:1 in Front. Die Zweete verschlief mal wieder buchstäblich die Anfangsphase, konnte sich aber nach und nach wieder herankämpfen. Nach dem ersten Gleichstand von 6:6 folgte sofort im nächsten Angriff der erste Führungstreffer (7:6). Die Partie war absolut auf Augenhöhe und die Führung wechselte hin und her. Auf Seiten der HSG ließ man die noch vor Wochenfrist gezeigte Härte in der Defensive deutlich vermissen, sodass die Falkenseeer Rückraumschützen viel zu einfache Tore erzielen konnten. Beim knappen Pausenrückstand von 13:15 aus Sicht der Heimsieben bat das gut leitende Grünheider Schiedsrichtergespann zum Pausentee.
Wie so oft dauerte es erst wieder eine Halbzeit bis die Zweete aus sich heraus kam und nun langsam aber sich anfing, Handball zu spielen. Ansehnlich vorgetragene Spielzüge bescherten dem Gastgeber in Durchgang Zwei einfache Tore aus dem Positionsangriff. Hinten legten die Kischel-Schützlinge nun deutlich eine Schippe drauf und auch der HSG-Rückhalt bekam nun mehr und mehr Hände an die Bälle. Bis zur 48. Minute kassierten die Ahrensdorfer lediglich drei Treffer. Auf der anderen Seite wurde fast jede Torchance effektiv genutzt und die Partie war beim Stand von 26:18 für die HSG entschieden. Falkensee versuchte mehrmals mit Manndeckung zurück ins Spiel zu kommen, doch etwas Zählbares brachten die Männer aus dem Havelland nicht mehr zu Stande. Die Zweete spielte ihre konditionellen Vorteile abermals aus und siegte am Ende deutlich mit 33:27. Die Frage, warum man nicht über die gesamten sechzig Minuten sein wahres Leistungspotential abrufen kann, bleibt offen.
Daran können die Ahrensdorfer in den kommenden zwei Wochen im Training effektiv arbeiten, ehe man zum letzten Heimspiel in diesem Jahr am 23.11.2014 die Lok aus Rangsdorf zum Kreisderby begrüßt. Der Lokalrivale rangiert mit einem Spiel weniger als die HSG auf Platz Sieben der Tabelle. Spannung ist also garantiert – Anwurf wie immer um 16:00 Uhr! Auf geht’s Zweete!
ds
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