15. Oktober 2018

OOS-F: Einen rabenschwarzen Tag erwischt


Rostocker Handballclub – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 34:16 (15:6)

Nichts zu holen gab es für die Ahrensdorferinnen am Wochenende in Rostock: Mit einer 16:34- Pleite als Konsequenz zahlreicher Ballverluste musste die HSG letztlich die Heimreise antreten. Zehn Minuten gelang es den Ahrensdorferinnen, das Spiel offen zu gestalten (3:2, 10‘), dann drehten die Gastgeberinnen auf; mit einem 5-Tore-Lauf setzte sich der RHC auf 8:2 ab (15’). Kein Handballspiel ist nach einer Viertelstunde entschieden, aber zu diesem Zeitpunkt war der Weg zu einem möglichen Punktgewinn für die HSG-Damen bereits lang und schien mit jedem Angriffsversuch noch länger zu werden. Anstatt gemeinsam Lösungen für die Rostocker Deckung zu finden, versuchten die Ahrensdorferinnen die gegnerische Abwehr mit Einzelaktionen zu durchbrechen. Erfolgreich war dieses Vorgehen nur in Ausnahmen, alles in allem blieb das Angriffsspiel der Gäste in den ersten dreißig Minuten jedoch zu statisch. Etwas stabiler präsentierte sich die HSG dagegen in der Abwehr. Allerdings schafften es die Ahrensdorferinnen nur selten in den 6:0-Verbund: Durch technische Fehler und ungenaue Zuspiele kassierten sie einen Gegenstoß nach dem nächsten, sodass der RHC wenig Mühe hatte, weiter davonzuziehen.

Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauern in der OSPA-Arena auch in der zweiten Spielhälfte. Phasenweise hatten die HSG- Frauen offensiv zwar bessere Ideen und bewegten sich ohne Ball mehr als in der ersten Halbzeit. An eine „Aufholjagd“ war jedoch nicht zu denken, auch deshalb nicht, weil der RHC fast durchgehend sein Tempo beibehielt. Zwar blieb auch das Spiel der Rostockerinnen nicht gänzlich von Fehlern verschont, aber insgesamt zeigten die RHCSpielerinnen vor heimischer Kulisse, dass der Verein sich nicht umsonst den Aufstieg als
Saisonziel gesetzt hat.

Die Ahrensdorferinnen haben ihren nächsten Einsatz am 20. Oktober auswärts in Berlin beim Aufsteiger Pro Sport 24. Angepfiffen wird die Partie um 16:30 Uhr.

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