Viel Licht und viel Schatten zum Saisonabschluss „Der Zweeten“
Zwei völlig verschiedene Halbzeiten bekamen die Zuschauer am vergangenen Samstag im ewig jungen Kreisligaderby zwischen „der Zweeten“ und der dritten Vertretung des Ludwigsfelder HC zu sehen. Die Hausherren erwischten im letzten Spiel der Saison einen Blitzstart, überrannten die Gäste förmlich und führten nach gut fünf Minuten völlig verdient mit 6:0. Förmlich jeder Wurf fand sein Weg ins Ziel,während für den LHC meist in der HSG Abwehr, spätestens aber beim gut aufgelegten Keeper, Endstation war. Nach diesem handballerischen Feuerwerk in der Anfangsphase fingen sich die Gäste aber wieder und waren spätestens beim 10:9 wieder voll im Rennen. Durch eine engagierte Arbeit in der Defensive konnten die Hausherren aber ihrerseits immer wieder Akzente setzen und bestraften technische Unzulänglichkeiten der Ludwigsfelder ein ums andere mal durch einfache Tore. So konnte bis zum Pausenpfiff eine sichere 19:10 Führung herausgespielt werden. Allen war klar, dass es nach dem Seitenwechsel wohl nicht so weitergehen würde, denn Spiele gegen den Ortsnachbarn waren in den letzten Jahren immer hart umpämpfte Angelegenheiten. Und sowohl Zuschauer als auch Spieler sollten Recht behalten. „Die Zweete“ kam wie ausgewechselt aus der Kabine. So wurden reihenweise beste Chancen vergeben, Bälle vertändelt und in der Abwehr nur halbherzig zugelangt. Der LHC erkannte dies und nutzte seine ganze Routine um leicht zu Torerfolgen zu kommen. Über die Stationen 22:15,23:19 und 25:23 kämpften sich die Gäste wieder zurück in die Partie und beim 26:26 sah es so aus, als ob die Gäste an diesem Tag den längeren Atem hätten. In einer dramatischen Schlussphase konnte die HSG zwar noch zweimal vorlegen(27:26,28:27), musste aber auch zweimal postwendend den Ausgleich hinnehmen(27:27,28:28). So hatten die Hausherren zwar den letzten Angriff und die Möglichkeit den Siegtreffer zu markieren, konnten aber daraus kein Kapital schlagen. Nach dem Schlusspfiff gab es bei der HSG hängende Köpfe und rätselraten, wie man eine 9-Tore-Führung noch verspielen kann.
Schlussendlich waren sich aber alle einig, dass man nach einer völlig indiskutablen zweiten Halbzeit mit diesem Remis zufrieden sein muss.
st
Laci Remenaric - 6. März 2019 um 16:25
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