VLN-F: Heimniederlage nach großem Kampf
HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II – OSG Fredersdorf-Vogelsdorf (6:13) 20:21
Schon wieder eine Niederlage mit nur einem Tor! Das scheint das Schicksal unserer II. Frauenmannschaft in dieser Saison zu sein. Das war die vierte Niederlage im achten Spiel mit nur einem Tor Unterschied. Wir brauchten drei Minuten und drei Gegentore, um einigermaßen ins Spiel zu finden. Über einen 0:3 Rückstand kämpfte sich unsere Mannschaft nach neun Minuten auf 4:4 ins Spiel. Leider verletzte sich bei unseren Damen und den Gegnerinnen gleich zu Beginn eine Spielerin, für die es in diesem Spiel nicht weiterging. Nach einer Auszeit der Gäste kam es zum Blackout bei unseren Damen in den folgenden Minuten. Aus dem 4:4 wurde bis zur Halbzeit ein 6:13. Wir haben also nach der Auszeit der Gäste noch magere zwei Törchen in 20 Minuten erzielt. Dies war weggeworfenen Pässen und Würfen in den Block geschuldet. Der Trainer fordert in der Kabine nun Konzentration, Spielfluss und Kampfgeist. Viele hatten dieses Spiel wohl schon abgeschrieben, nicht so unsere Speckis.
Die Damen fanden gut in die zweite Halbzeit. Fehler wurden minimiert, Tore wurden endlich geworfen. Doch auch die Gegnerinnen blieben bei ihrer Linie, sodass es ein Spiel auf Augenhöhe war und wir lediglich hinterher marschierten. Es blieb lange bei einem Vier- Tore- Rückstand bis zur 55. Minute, als die HSG-Damen auf 16:19 verkürzen konnten. Noch gut fünf Minuten und drei Tore Rückstand. Sollte hier noch was gehen für die Speckies? Endlich konnte man gute Abwehrarbeit sehen, Abschlüsse wurden konsequent ausgespielt und konnten so zum Torerfolg führen. Die Speckis kämpften als Team und gaben sich nicht geschlagen! Als wir gar noch auf 18:19 verkürzten und noch vier Minuten zu spielen waren, dachte selbst der größte Pessimist in der Halle, dass hier noch was gehen könnte. Nachdem die Auszeit der Gegnerinnen wirkungslos blieb und wir weiterhin im Kampfmodus blieben, stand es 15 Sekunden vor Ende 20:21. Unsere Damen gelangten in Ballbesitz und gaben ihr bestes, etwas zu aufgeregt und hektisch, sodass der Ausgleich nicht erzielt werden konnte. Leider sollte sich dieser Wunsch am Ende nicht erfüllen. Gut gekämpft, aber die schwache erste Halbzeit unserer Damen konnte einfach nicht mehr kompensiert werden. So stand am Ende ein 20:21 auf der Anzeigetafel – Heimniederlage, vermeidbar und bitter zugleich.
Doch die stärkste zweite Halbzeit bisher lässt auf mehr hoffen. Mit mehr Kontinuität und konsequenten Abschlüssen können wir in der zweiten Saisonhälfte darauf hoffen, dass die knappen Spiele diesmal mit einem Sieg für unsere Speckis ausgehen. Weiter geht’s, wir glauben an euch!
jl/lm
Danke an Birgit Scholz für die Bilder vom Spiel!
#fairplay
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