VLN-F: Wichtige Punkte mit nach Hause gebracht

Finowfurter SV – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst (15:13) 25:26
Nach dem umjubelten Sieg gegen den Tabellenführer in der letzten Woche stand mit dem Finowfurter SV nur sieben Tage später schon die nächste große Herausforderung für unsere HSG-Damen an. Vor dieser Partie im Barnimer Land trennten die Frauen aus Finowfurt und ihre Gäste aus Ahrensdorf/ Schenkenhorst nur ein einziger Punkt. Somit war allen klar: Wenn die Punkte in Finowfurt bleiben würden, war der Sieg letzte Woche nur noch halb so viel wert.
Entsprechend nervös starteten die HSG-Damen in das Spiel. Insbesondere im Positionsangriff taten sie sich schwer. Doch auch die Frauen des SV mussten den einen oder anderen Angriff ohne Torerfolg beenden. Bis zum 10:10 (23‘) konnte sich daher keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen. Doch dann nutzen die Finowfurterinnen eine Schwächephase ihrer Gegner aus und zogen kurz vor der Pause mit einem Vorsprung von drei Toren davon (14:11, 28‘ & 15:12, 30‘).
In der Kabine appellierte Trainer Philipp Hoffmann insbesondere an den Kampfeswillen und forderte mehr Einsatzbereitschaft von seinen Spielerinnen. Mit mehr Zug zum Tor und einer stabilen Abwehr war hier mehr drin, da war er sich sicher.
Trotz Unterzahl konnte sich die HSG in den ersten gut vier Minuten der zweiten Halbzeit zurück ins Rennen kämpfen (15:15). Dann wurde ihr Lauf jedoch durch eine doppelte Unterzahl gestoppt. Ab da an lieferten sich beide Mannschaften wieder einen Schlagabtausch. Zunächst übernahm der SV nochmal die knappe Führung (18:17, 40‘). Dann konnten sich aber ihre Gäste einen zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten (22:24, 53‘). Doch fünf Minuten vor Abpfiff stellte der Gastgeber nochmals auf Neustart (24:24), was sich knapp zwei Minuten vor Schluss wiederholte (25:25), sodass die Endphase Nervenkitzel pur versprach. Eine Minute später, nach einem Foul gegen die HSG, entschieden die Schiedsrichter auf 7-Meter. Mit Nerven aus Stahl verwandelte unsere liebe Anne ihn. Jetzt galt es, keinen Gegentreffer mehr zu kassieren und den Vorsprung über die Zeit zu retten. Tatsächlich gelang der HSG ein schneller Ballgewinn und sie spielten die letzte Minute clever runter, sodass der Jubel erneut groß war, als das Spiel bei einem Endstand von 25:26 von den beiden Offiziellen für beendet erklärt wurde.
Nächsten Samstag, am 9.3., treffen unsere Frauen in heimischer Halle auf die OSG Fredersdorf-Vogelsdorf. Dieser Gegner reiht sich in der Tabelle direkt hinter Finowfurt ein. Anpfiff ist zu ungewohnter Zeit um 17:30 Uhr. Zu später Stunde freuen sich die HSG-Damen über jeden Zuschauer und jede Zuschauerin im eigenen Fanblock, also komm gern vorbei!
mp
#fairplay
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