VLS-M: 1.Männer entführen 2 Punkte aus der Lausitz

In der Defensive fehlte die notwendige Entschlossenheit und auch im Angriff fand man vorerst kein probates Mittel gegen die Lausitzer. Zudem zeigten sich die HSG-Akteure auch im Torabschluss nicht wirklich treffsicher. Eine Auszeit brachte etwas Ruhe ins Spiel. Den zwischenzeitlichen Ausgleich (8:8, 24′) folgte erneut ein Rückstand (12:9, 29′). Ein weiterer Treffer für die Gäste brachte den Halbzeitstand von 12:10. Deutlich geknickt gingen die Ahrensdorfer in die Kabine.
Danach kam die „Erste“ mit deutlich mehr Elan zurück auf die Platte und schloss zügig wieder auf (12:12, 32′). Ein erneuter 2-Tore-Rückstand (14:12, 34′) wurde wiederum schnell kompensiert (14:14, 35′). Danach entwickelte sich ein gleiches Duell zwischen dem Tabellenersten und den Lausitzern, die ihrerseits immer wieder knapp vorlegten (17:15, 18:17). Die Führung wechselte nun mehrmals hin und her, wobei sich keine Mannschaft deutlicher abzusetzen wusste (19:18, 19:20, 21:20). Aus einer nun deutlich gefestigteren Abwehr heraus eroberte die HSG ihrerseits wieder die Kontrolle (21:22, 47′) und baute den Vorsprung bis auf 4 Treffer aus (21:25, 54′).
Die Moral der von etlichen A-Jugendlichen gespickten Lausitzer war jedoch keineswegs gebrochen. Hinzu kam, dass die HSG zwei weitere Zeitstrafen kassierte und die Cottbuser sich daraus bietende Lücken konsequent ausnutzen. Schlag auf Schlag stand es wieder 25:25 (57′). Binnen weniger Augenblicke trafen die Ahrensdorfer 2 weitere Male (25:27, 58′). Doch auch danach setzte sich die Zitterpartie fort, da die LHC-Spieler nochmal den Anschluss schafften. Die HSG-Defensive setzte sich mit aller Kraft zur Wehr, musste jedoch mit dem Abpfiff einen weiteren Freiwurf vor dem eigenen Kasten hinnehmen. Diesen vom größten LHC-Akteur ausgeführten Wurf konnte die Abwehr blocken, was den glücklichen 26:27 Sieg der HSG besiegelte.
Die Hausherren präsentierten sich über die gesamte Spielzeit als starker Konkurrent und brachten den Tabellenführer mehrmals in Verlegenheit. Entscheidend war am Ende, dass die HSG-Truppe die in Halbzeit Eins en masse produzierten individuellen Fehler im zweiten Durchgang abstellte und eine ganz andere Körpersprache an den Tag legte. Am kommenden Samstag (03.11.2012) um 18:00 Uhr kommt es dann in der Ahrensdorfer Halle zum Spitzenspiel der Staffel gegen die Wildauer Handballer. Dort bedarf es jedoch einer deutlichen Leistungssteigerung, um bestehen zu können.
mj
gamefly - 2. Mai 2019 um 20:54
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