VLS-M: Berg- und Talfahrt

HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst – HSG Schlaubetal/Odervorland (11:19) 25:31
Mit 3 Punkten, aus einem Unentschieden gegen Lokalrivalen Teltow (22:22) und einem ungefährdeten Auswärtssieg in Lübbenau (21:28), wollte die zweite Vertretung der HSG Ahrensdorf Schenkenhorst den Schwung in die kommende Partie mitnehmen. Mit der HSG Schlaubetal/Odervorland war nicht nur der Tabellennachbar aus dem Vorjahr auf dem heimischen Parkett zu Gast, sondern es war ein abermaliges Aufeinandertreffen der beiden besten Torschützen der vergangenen und zu diesem Zeitpunkt aktuellen Saison der Verbandsliga Süd.
Der Start gelang gut. Über ein 2:0 und 3:1 erwischte die Heimmannschaft von Trainer Marschke den besseren Start. Über gute Abwehrleistungen konnten technische Fehler der Gäste erzwungen und mit schnellen Angriffen über die erste und zweite Welle im Tor untergebracht werden. In den Anfangsminuten konnten die Ahrensdorfer die Gastmannschaft bis zum 6:2 (8‘) überrumpeln. Wahrscheinlich wieder überrascht vom guten Start, schlichen sich bei der Zweeten nun technische Fehler und Ungenauigkeiten im Abschluss ein. So konnte sich die gefährliche Achse der Oder-Vorländer von Halblinks, Rückraum-Mitte und Kreisläufer einspielen und fast im Alleingang zuerst ausgleichen (6:6, 12‘) und danach den Spielstand auf ein 9:13 (22‘) drehen. Auch die Auszeit der Heimmannschaft (21‘) brachte nicht die benötigte Abstimmung und Stabilität in der Abwehr (10:15, 24‘). So baten die Unparteiischen bei einem Spielstand von 11:19 zum Pausentee.
Nach dem Seitenwechsel wurde auf Ahrensdorfer Seite auf eine offensivere 5:1-Deckung umgestellt, um den wurfstarken Rückraumspieler aus dem Spiel zu nehmen. Dies gelang zwar recht gut, jedoch wurden dadurch die Räume für den Kreisläufer größer. Über die Stationen 12:20 (32‘) und 14:23 (36‘) schien es in der 40. Minute so, als würden die Ahrensdorfer zur Aufholjagd blasen und mit einem 5:0-Lauf (18:23, 43‘) den Zuschauern eine spannende Schluss-Viertelstunde bescheren. Doch die Oder-Vorländer ließen in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen und hielten ihren Vorsprung von 5 bis 6 Toren bis zum Abschluss des Spiels (25:31, 60‘).
Mit 4:6 Punkten steht die Zweete nun auf Platz 9 der Verbandsliga Süd. Das Mittelfeld ist umkämpft, am 11.11.2023 geht es zum sechstplatzierten TSV Germania Massen. Nun gilt es, das spielfreie Wochenende zur Regeneration zu nutzen und sich auf die kommenden Spiele vorzubereiten. Auf geht`s, Zweete!
mg
In unserer Galerie findet ihr die besten Bilder vom Spiel (hier klicken). Vielen Dank an den Foto Lächler!
#fairplay
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