22. Februar 2015

VLS-M: eigene Ansprüche auch mit 2 Punkten nicht erfüllt

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2015-02-21_Erste-Eisenhuettenstadt.jpgVLS-M: HSG Ahr./Sch. – BSG Stahl Eisenhüttenstadt 33:18 (15:9) Es dauerte etwas, bis sich die Freude über die zwei errungenen Zähler bei den HSG- Handballern breitmachte. Nach einem durchwachsenen Spiel gegen den Tabellenletzten aus Eisenhüttenstadt siegten die Ahrensdorfer am Ende zwar deutlich mit 33:18, blieben aber über weite Strecken hinter den eigenen spielerischen Erwartungen zurück.

Mit dem Sieg festigen die HSG-Männer ihre Tabellenführung auf die zweite Vertretung des LHC Cottbus, diese sind aber nach wie vor mit einem Spiel im Rückstand.

Das Duell am Samstagabend begann für die Hausherren eigentlich ideal, in der Defensive hatte man so ziemlich alles im Griff und Balleroberungen ermöglichten die ersten schnellen Treffer zum 3:0 (3′). Mit konsequenter Abwehrarbeit setzte man die Stahl-Handballer in ihrem Angriffsspiel sehr gut unter Druck, so dass diese kaum ins Spiel fanden und weitere Fehler produzierten. Die Zwischenstände 6:0 (10′) und 9:2 (15′) versprachen bereits einen Kantersieg, ehe man die Gäste durch eigene Nachlässigkeiten wieder aufschließen ließ. Die HSG kam nicht in ihr schnelles Spiel und wirkte nicht energisch genug auf dem Weg nach vorn. Der Stand von 13:8 (25′) war noch schmeichelhaft für die Gäste, die HSG-Männer vergaben jedoch wieder am laufenden Band gute Tor-Gelegenheiten und verpassten es so, bereits jetzt für klarere Verhältnisse zu sorgen. Mit einem 15:9 Halbzeitstand gingen Trainer Schieke und seine Mannen in die Kabine.

Nach dem Wiederanpfiff zogen die Hausherren kurzzeitig das Tempo an und erhöhten vielleicht vorentscheidend auf 20:11 (40′). Grundsätzlich zeigte sich aber das selbe Bild wie in Durchgang eins – defensiv war den Gelb-Blauen nicht viel vorzuwerfen, aber im Angriff stockte es weiterhin zu oft. In der Schlussviertelstunde hatten die Hausherren gegen ersatzgeschwächte Eisenhüttenstädter mehr Reserven über und erhöhten vom 22:14 (45′) auf den 33:18 Endstand. „Es ist die alte Leier, wir sind nicht clever genug, die Hundertprozentigen zu verwandeln“ fand Trainer Schieke in der Analyse deutliche Worte und fügte hinzu, dass sein Team heute „50 Tore hätte machen müssen“.

Die Unzufriedenheit von Trainer und Mannschaft zeigt sicherlich eine mittlerweile gestiegene Erwartungshaltung an sich selbst, die am Besten bereits am kommenden Samstag wieder erfüllt werden soll. Dann empfangen die HSG-Handballer die Aufsteiger von der TSG Lübbenau 63 II in der Ahrensdorfer Halle. Ab 18:30 Uhr wird es dann ernst, feierten die Spreewälder am Wochenende doch erst einen Achtungserfolg beim 31:30 Sieg über Trebbin und zeigten auch schon im Hinspiel, dass sie absolut konkurrenzfähig in der Staffel sind. Auf geht’s HSG!

mj

 

Bilder vom Spiel vom Sportfreund Foto Lächler hier

 

 


Kommentare

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