VLS-M: HSG-Männer mit knappem Derby-Sieg gegen Trebbin

In der Rückschau wurde es das erwartet schwere Spiel für die Verbandsliga-Männer der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst, dass am späten Samstagabend doch noch einen guten Ausgang nahm. Zu Gast in der Ahrensdorfer Sporthalle waren dazu die bis dato ebenfalls punktverlustfreien Handballer vom SC Trebbin, welche mit drei hohen Siegen im Gepäck anreisten, was den HSG-Männern im Vorfeld Warnung genug sein sollte. Nicht zu Unrecht, wie fast die gesamten 60 Minuten zeigten. Am Ende gewann die HSG dennoch mit 33:29 (13:14) und konnte ihre Serie auf 4 Siege in Folge ausbauen.
Beide Mannschaften brachten zu Spielbeginn zügig die ersten Bälle im gegnerischen Gehäuse unter. Eine 2:1 Führung (2′) der HSG kehrten die Trebbiner schnell in ein 2:5 (5′) um. Ein Fehlstart drohte, konnte aber zumindest durch die vom Anpfiff an stimmende Einstellung zum Spiel verhindert werden. Die Gäste konservierten den knappen Vorsprung vorerst und lagen in der Anfangsviertelstunde konstant mit 2 bis 3 Treffern vorn (4:6, 5:8). Bis zur 16. Spielminute gelang es der HSG, den Rückstand wettmachen (8:8) und nun selbst wieder in Führung zu gehen (9:8; 16′).
Von jetzt an entwickelte sich zwischen beiden Teams ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Auf Seiten der HSG ließ man speziell den halbrechten Rückraumschützen der Trebbiner zu oft unbedrängt gewähren und auch der Kreisspieler der Trebbiner bereitete dem eigenen Deckungsverbund einige Probleme. Im Angriff nutzten die Ahrensdorfer zu selten ihre spielerischen Fertigkeiten oder scheiterten mehrere Male am gut aufgelegten Gäste-Torwart. Kurz vor der Halbzeit führten die Trebbiner bereits mit 11:14, ehe man den Abstand mit 2 Toren nochmal etwas verkürzte und es mit 13:14 in die Pause ging. In der Kabine verständigte man sich hauptsächlich auf eine engagiertere Defensivarbeit, was in der Folge auch teilweise besser gelang.
Mit der Gewissheit, dass noch nichts entschieden ist, ging es in den zweiten Durchgang. Jedoch bestimmte auch nach Wiederanpfiff vorerst der SC das Geschehen und behauptete die Führung (15:17). Es dauerte bis zur 40. Minute, bis die Gastgeber wieder aufschließen und selbst in Front gehen konnten (20:19). Auch ein zwischenzeitlicher 2-Tore-Vorsprung (23:21, 45′) hatte nicht lange Bestand. Die stets knappen Spielstände (23:22, 25:24) im zweiten Druchgang ließen zumindest im Interesse der Zuschauer auf ein spannendes Ende hoffen. Immer wieder vergaben die HSG-Männer gut Gelegenheiten, sich deutlicher zu distanzieren. So blieben unter Anderem vier von sechs Strafwürfen ungenutzt. Die plötzliche Trebbiner Führung (26:27, 54`) blieb eine kurze Schrecksekunde, setzten die HSG-Akteure doch danach zum 6:0 Lauf (32:27) an und brachten den doppelten Punktgewinn binnen kurzer Zeit unter Dach und Fach. Auch der HSG-Keeper war in diesen Minuten fast unüberwindbar und entschärfte etliche hochkarätige Chancen des SC. Vor vollen Rängen fuhr die HSG den 33:29 Sieg nach Hause. Die Clauertstädter (benannt nach dem märkischen Eulenspiegel Hans Clauert, einem ehemaligen Bewohner der Stadt) konnten der HSG an diesem Tag keinen Streich spielen, präsentierten sich aber im gesamten Spiel als fairer und starker Gegner.
Die unmittelbaren Konkurrenten vom HSV Wildau traten am Samstagnachmittag beim HSV Senftenberg an. Die bis dato ungeschlagenen Absteiger aus der Brandenburgliga kamen dort ins Straucheln und verloren knapp mit 25:23, was der HSG-Truppe vorerst die Tabellenspitze verschafft. Dennoch wartet weiterhin viel Arbeit auf die junge Mannschaft um das Trainerduo Hoffmann/Janek, um in den kommenden Partien bestehen zu können.
In zwei Wochen (27.10.2012, 18:00 Uhr) reisen die HSG-Männer zur Reserve des LHC Cottbus, die aktuell auf dem 9. Tabellenplatz stehen. Nach der bis heute in Erinnerung gebliebenen 25:21 Niederlage im letzten Aufeinandertreffen im April 2011 in Cottbus sollte die Truppe motiviert genug sein, das Spiel von damals vergessen zu machen. Am 03.11.2012 (18:00 Uhr) kommt es dann in Ahrensdorf zum Aufeinandertreffen mit den Wildauer Handballern.
mj
Bilder vom Spiel in Kürze in der Galerie (vom Lächler) und beim Sportfreund Julius Frick hier
Der Bericht vom teltOwkanal hier
gamefly - 3. Mai 2019 um 15:12
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