VLS-M: HSG-Serie gegen Trebbin gerissen
VLS-M: SC Trebbin – HSG Ahr./ Sch. 27:24 (14:11) Nachdem sich die HSG-Sieben in der Vergangenheit in etlichen Aufeinandertreffen mit dem „Sportclub“ aus Trebbin schadlos halten konnte, musste man nun am vergangenen Samstag eine Niederlage gegen den Dauer-Rivalen in Kauf nehmen.
Nach 60 nervenaufreibenden Minuten im Trebbiner Sportkomplex siegten die Gastgeber mit 27:24, klettern damit auf Platz Drei und setzen sich damit auch wieder etwas von der HSG auf Platz Fünf ab. Für die HSG war dies erst der Anfang schwieriger Wochen, warten doch in den kommenden Spielen die Spitzereiter aus Teltow/Ruhlsdorf und die in dieser Spielzeit ebenso gut aufgelegten Oderstädter vom HSC 2000 Frankfurt auf die Ahrensdorfer.
Vom Anpfiff weg war es das durchaus zu erwartende, intensive Aufeinadertreffen zwischen den beiden Lokal-Rivalen, wobei die Abwehrreihen sofort energisch zu Werke gingen und die ersten Tore so etwas auf sich warten ließen. Erst nach vier Minuten markierten die Gäste die 0:1 Führung, die durch zwei frühe Strafwürfe gegen den SC bis zum 1:3 (8′) leicht ausgebaut werden konnte. Die Trebbiner ihrerseits sortierten sich danach zusehens und drehten den Spielstand bis zum 6:3 (13′). Zwar fingen sich die Gelb-Blauen bis zum 6:5 (14′) wieder, mussten den SC aber erneut auf 8:5 (19′) davonziehen lassen. Zu selten wurden klare Torchancen erspielt bzw. klare Gelegenheiten sträflich vergeben. So lief man den 2-Tore-Rückstand über 9:7 (22′) und 12:10 (27′) stets hinterher und musste die Hausherren bis zur Pause (14:11) noch ein weiteres Mal passieren lassen. Mit der Gewissheit, dass die zweiten 30 Minuten druchaus Nervenkitzel versprechen würden, ging es für beide Teams zur Halbzeitbesprechung.
Der zweite Durchgang sollte es dann auch in sich haben. Während die Ahrensdorfer die Aufholjagd einläuteten und sich beim 16:15 (35′) wieder in Schlagdistanz befanden, schwächten sie sich durch eine unnötige rote Karte vorerst selbst – Aufregung auf Platte und Tribüne inbegriffen. Die folgliche Unterzahlsituation nutzten die Trebbiner, um bis zum 19:15 (39′) ein kleines Polster zu erkämpfen. Eine weiterer roter Karton auf Seiten der Hausherren folgte in der 40. Minute, was die Gemüter zusätzlich erhitzte und den Derby-Charakter des Spiels nochmals deutlich hervorbrachte. Die HSG kämpften sich sukzessive wieder heran und glich, durch 7-Meter-Strafwürfe teils hart erarbeitet, in der 45. Spielminute beim 20:20 wieder aus. Die Schwäche im Torabschluss schlich sich dann aber auch im zweiten Durchgang unaufhaltsam ein und verhinderte so eine eigene Führung. Zusätzlich blieben vier Strafwürfe ungenutzt, was den Sieg in immer weitere Ferne rücken ließ. Das man bei der harten Gangart der Trebbiner Verteidiger speziell auf den Außenbahnen noch weitere Strafwürfe hätte bekommen dürfen, muss deshalb außer Acht bleiben. Über 23:21 (55′) und 25:22 (57′) brachten die Trebbiner den 27:24 Derby-Erfolg nach Hause. Die HSG gab sich nie auf, hatte aber an diesem Tag einfach nicht genug Eisen im Feuer, um die den Gastgeber ein weiteres Mal in die Schranken weisen zu können. So bleibt am Ende eine 27:24 Niederlage, die sicherlich für genug Ansporn beim nächsten Aufeinandertreffen sorgen wird.
Am kommenden Samstag (01.02.2014) reisen die HSG-Handballer zum Liga-Primus Teltow/Ruhlsdorf. Anpfiff dieser Partie ist um 18:00 Uhr in der Sporthalle der Heinrich-Zille-Grundschule in Stahnsdorf, wo nach dem recht knappen 27:31 im Hinspiel sicherlich auch noch nicht alle Messen gesungen sind.
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