VLS-M: Starker Start ins neue Jahr
HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst – SG Schöneiche (15:16) 29:23
Zum ersten Spiel des neuen Jahres empfing „Die Zweete“ am 21.01.24 die Männermannschaft aus Schöneiche in heimischer Halle.
Die Gäste starteten trotz gähnender Leere auf der Auswechselbank gut in die Partie. Ab der 6. Minute lagen die Ahrensdorfer bereits mit zwei Toren zurück (3:5) und konnten erst in der 14. Minute wieder auf Gleichstand stellen (10.10). Danach entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei aus Sicht der HSG die teils fragwürdige Abwehrarbeit einen großen Teil zum ausgeglichenen Spielverlauf beitrug. Mit einem knappen Rückstand (15:16) baten die Unparteiischen zum Pausentee.
Nach der Pause stellte die Zweete ihre Abwehr um und agierte nun im 5:1-Verbund. Die daraus resultierenden Ballgewinne konnten häufig in Tore umgemünzt werden, sodass die Führung in die Hände der Ahrensdorfer überging und bereits in der 36. Minute ein 2-Tore-Vorsprung herausgearbeitet werden konnte. Langsam merkte man den Gästen aus Schöneiche an, dass ihnen nicht viele Wechselspieler zur Verfügung standen. Über die Stationen 20:18 (39‘) und 22:20 (42‘) konnte die Zweete erstmals auf 4 Tore davonziehen (45‘). Die Auszeit der Gäste brachte nicht die erhoffte Wende, sodass am Ende ein ungefährdeter 29:23 Heimsieg für „Die Zweete“ auf der Anzeigetafel zu verzeichnen war.
LHC Cottbus II – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst (17:17) 33:37
Somit konnte die Reserve der HSG eine Woche später gestärkt in das anstehende Spitzenspiel gegen den SV Dahlewitz gehen. Dieser führte bis dato mit dem LHC Cottbus die Tabelle der Verbandsliga Süd an. Somit war es für die Zweete ein „Alles kann – nichts muss“-Spiel. Natürlich wollten die HSG-Männer die Dahlewitzer im Kampf um den Aufstieg ärgern, was im Verlauf des Spiels herausragend gelang: Zwar geriet „Die Zweete“ von Anfang an in Rückstand, konnte den Abstand jedoch auf maximal drei Tore begrenzen (6:4, 8‘; 8:5, 10‘ und 9:6, 11‘). Danach fügte sich vor allem die Abwehr der Ahrensdorfer zusammen und konnte einige Ballgewinne erzielen. In der 18. Minute konnte der Ausgleich erzielt werden (11:11) und ab diesem Zeitpunkt gaben die Gäste aus Ahrensdorf die Führung nur noch kurzzeitig ab (16:15, 28‘) und konnten rechtzeitig zum Pausengong zum 17:17 ausgleichen.
An der Stimmung in der Mannschaft war zu merken, dass heute in der Dahlewitzer Halle etwas zu holen war. Nach einer der zahlreichen Zeitstrafen der Heimmannschaft konnte die Zweete erstmals auf 3 Tore davonziehen (18:21, 34‘). Diesen Vorsprung gaben die Ahrensdorfer auch nicht mehr aus der Hand. Selbst das ab der 40. Minute praktizierte 7 gegen 6 der Dahlewitzer fruchtete nicht. Ganz im Gegenteil: die Führung konnte sogar noch auf 6 Tore ausgebaut werden (29:35, 55‘). Doch dann machten es die Ahrensdorfer nochmal unnötig spannend, denn sie ließen in den letzten 5 Minuten 4 Gegentreffer zu. Dadurch kamen die Dahlewitzer kurz vor Schluss noch auf 2 Tore heran (33:35, 58‘). Zwei schnelle Tore ins verwaiste Tor besiegelte dann aber doch die zweite Dahlewitzer Niederlage der Saison mit einem Endstand von 33:37. Der Jubel der Ahrensdorfer sowie der mitgereisten Fans war aufgrund des Derbysieges enorm und zeigte die Potenziale auf, die diese Mannschaft innehat.
Nun gilt es, den Schwung in die Rückrunde zu tragen und dort weiterzumachen, wo man aufgehört hat.
Auf geht’s Zweete!
mg
#fairplay
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