VLS-M: „Erste“ unterliegt nach schwacher 2. Hälfte
VLS-M: HSV Senftenberg – HSG Ahr./ Sch. 30:24 (15:15) Eine rabenschwarze zweite Halbzeit besiegelte am Ende die Niederlage. Beim HSV Senftenberg mussten sich die Verbandsliga-Männer der HSG am Samstagabend mit 30:24 geschlagen geben und damit die zweite Niederlage im fünften Saison-Spiel einstecken. Trotz des Punktverlusts rangiert die „Erste“ vorerst weiter auf Platz 2 der Staffel, die Konkurrenten sind jedoch wieder dichter herangerückt. Dabei sah anfangs alles nach einem guten Auftritt der HSG aus.
Die ersten Minuten der Partie gehörten eindeutig den Gästen, die bis zur 7. Spielminute auf 1:6 davonziehen konnten. Die Auszeit der Gastgeber unterbrach den stürmischen Beginn der Gelb-Blauen etwas. Danach stabilisierten sich die Gäste zusehens und kamen selbst immer besser ins Spiel, die HSG behielt aber weiterhin die Oberhand. Über 6:9 (14′) und 10:14 (21′) gelang es den Gästen nicht, sich entscheidender in Front zu bringen. Stattdessen wurde das Spiel der HSG immer zerfahrener. Besonders die Rückraumschützen der Senftenberger bereiteten der HSG-Defensive trotz Sonderbewachung große Schwierigkeiten. Die 3-Tore-Führung beim 12:15 (28′) wurde bis zur Pause fahrlässig verspielt, so dass die Hausherren mit reichlich Rückenwind in die Kabine gingen.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Ahrensdorf auf dem ungewohnten Tartan-Geläuf überhaupt nicht mehr in Gang. Senftenberg machte das Spiel und zog bis zur 38. Minute auf 18:15 davon. Innerhalb von 10 Minuten drehten die Niederlausitzer das Spiel komplett von 12:15 auf 18:15. Eine schlechte Wurfquote der HSG-Sieben tat ihr Übriges. Von allen Positionen schien das HSV-Gehäuse fast wie vernagelt. Bis zur 44. Spielminute gelangen nur 3 magere Treffer – 21:18 stand es zu diesem Zeitpunkt. Der knappe Rückstand blieb in den kommenden Minuten bestehen, die Aktionen der Gäste machte jedoch wenig Hoffnung, das Spiel nochmal zu drehen. Ein zwischenzeitliches 26:21 vermochten die HSG-Männer nochmal auf 26:23 zu verkürzen, der heimische HSV legte danach aber wieder schnell zum 28:23 nach. Nach 60 Minuten stand eine gerechte 30:24 Auswärtsniederlage.
Am kommenden Wochenende (09.11.2013, 18:00 Uhr) bekommt es die „Erste“ in eigener Halle mit der Reserve des HC Spreewald zu tun. Der aktuelle Tabellendritte und direkte Verfolger der Ahrensdorfer konnte bisher alle Heimspiele gewinnen, verlor widerum auch beide Auftritte in der Fremde. Am letzten Spieltag schlugen die Spreewälder den SSV Rot-Weiß Friedland zuhause mit 29:24 und werden der HSG trotz schlechter Auswärtsbilanz sicherlich wieder alles abverlangen.
mj
gamefly free trial - 3. Mai 2019 um 0:11
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