VLS-M: Holpriger Start, Besserung in Sicht!

Nach dem erfolgreichen Start im neuen Verbandsliga-Pokal (20:19-Sieg vs. Brandenburg; 32:19-Sieg vs. Perleberg) standen in den vergangenen Wochen die ersten Heimspiele der Saison 2024/2025 auf dem Programm.
HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II – SV Chemie Guben (13:15) 31:33
Den Anfang machte die Begegnung mit dem Vorjahresvierten der Verbandsliga Süd – dem SV Chemie Guben. Nach ausgeglichenen 20 Minuten mit wechselnder Führung konnten sich die Gubener in der 23. Minute zum ersten Mal mit zwei Toren absetzen (10:12). In den verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit konnte die Zweete nun nicht mehr aufschließen und so baten die Unparteiischen bei einem Stand von 13:15 zum Pausentee.
Kurz nach Wiederanpfiff konnten die Ahrensdorfer dann aber erneut einen Anschlusstreffer erzielen (15:16, 33‘). Danach stand sich die Vertretung der HSG allerdings mit technischen Fehlern zu oft selbst im Weg. Auch die rechte Rückraumposition der Gubener konnte von der Heimmannschaft nicht effektiv genug gestoppt werden und so vergrößerte sich der Abstand auf bis zu 5 Tore (18:23, 39‘). Nach dieser Schwächephase rappelte sich „Die Zweete“ erneut auf und kämpfte sich abermals auf ein Tor heran (24:25, 45‘). Doch das reichte nicht aus, um das Ruder herum zu reißen. Stattdessen wurde zugeschaut, wie der Vorsprung der Gubener mit einem 3:0-Lauf für die Gäste wieder anwuchs (26:30, 52‘). Davon konnte sich die „Die Zweete“ trotz Auszeit nicht mehr erholen. Guben verwaltete den Vorsprung clever und so wurde seitens der Ahrensdorfer bis zum Abpfiff nur noch Ergebniskosmetik betrieben (31:33).
HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II – HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf (10:10) 24:20
Eine Woche nach dem verpassten Sieg sollte also zum ersten Derby der Saison der erste Punktgewinn her. Die ebenfalls als Handballspielgemeinschaft auftretende Mannschaft aus Teltow/Ruhlsdorf fand ihren kurzen und bekannten Weg in die Ahrensdorfer Sporthalle ohne Probleme. Das Spiel sollte sich dagegen schwieriger gestalten, denn mit dem 1:0 markierte die Zweete schon sehr früh ihren Start-Ziel-Sieg, welcher von starken Abwehrreihen und überragenden Torhütern auf beiden Seiten geprägt war. Bis zur 20. Minute konnten sich die Ahrensdorfer auf 3 Tore absetzen (9:6), bevor sich der Fehlerteufel einschlich und die Gäste zur Halbzeit wieder ausgleichen konnten (10:10).
Also alles auf Null und nochmal volle Konzentration für die zweite Halbzeit. Nach der Pause wurde das Spiel durch viele Zeitstrafen geprägt. Doch die Zweete gab die Führung nicht einmal ab und wurde durch einen hervorragend aufgelegten Schlussmann getragen. Ab der 44. Minute konnten die Blau-Gelben sich wieder auf 3 Tore absetzen und ließen die Gegner nun nicht mehr so leichtfertig herankommen, wie es in der ersten Halbzeit der Fall gewesen war. So konnten mit einem Torverhältnis von 24:20 die ersten zwei Punkte für die Ahrensdorfer in die Tabelle eingetragen werden.
Märkischer MBSV Belzig – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II (14:13) 24:28
Nach einem Sieg und einer Niederlage zum Start der Saison musste die Zweete dann in die Kurstadt Bad Belzig reisen. Die Belziger wechselten aus der Nord-Staffel (VL-N) in die VL-S, somit war der Gegner relativ unbekannt.
Die Zweete startete gut in die Partie und konnte sich mit guten Abwehraktionen schnell einen drei-Tore-Vorsprung herausarbeiten (3:6, 9′). Dieser Vorsprung hatte allerdings wieder einmal nur bis zur 25. Minute Bestand. Wenig später glich der MBSV sogar zum 13:13 aus. Mit einem Treffer kurz vor der Halbzeit, konnten sich die Ahrensdorfer dennoch schmeichelhaft mit einem 14:13 in die Pause retten.
Anders als in der letzten Saison, in der die HSG solche ausgeglichenen Spiele schlussendlich oftmals viel zu leicht hergegeben hatte, zeigten sich die Ahrensdorfer dieses Mal deutlich willensstärker. Eine starke Abwehr half erneut, um den alten 3-Tore-Abstand wieder herzustellen (13:16, 34‘). Bis zum Schluss verwaltete die Zweete den Vorsprung nun sichtlich selbstbewusster und konnte so am Ende mit 24:28 mit dem ersten Auswärtssieg die Heimreise antreten.
Nun steht die Zweete nach drei Spielen auf Platz 3 hinter Wünsdorf und Finsterwalde in der Tabelle. So darf es am Ende der Saison ebenfalls aussehen!
Auf gehts, Zweete!
mg
#fairplay
HSG auf Facebook
Neueste Beiträge