Desolate erste Halbzeit verhindert Erfolg gegen Babelsberg

Ein völlig indiskutable Leistung bescherte der zweiten Vertretung der HSG am vergangenen Sonntag die zweite Heimniederlage der Saison. Vor dem Spiel war man sich einig, dass man nach den zwei verlorenen Partien gegen Lehnin und Ruhlsdorf  endlich wieder zwei Punkte einfahren wollte. Doch speziell die ersten 30 Minuten war Handballkost der schwer zu verdauenden Sorte und zerstreuten diese Hoffnung umgehend. Die Hausherren fanden nicht ins Spiel und sahen den Gästen aus Babelsberg beim Tore werfen zu. So sah man sich schnell mit 0:5 im Rückstand. Die als Konsequenz beantragte Auszeit brachte allerdings auch nicht den erwarteten Erfolg. Die Spieler der HSG agierten weiterhin kopflos und nervös und luden die Babelsberger immer wieder zu leichten Toren ein. Diese nahmen die Einladung dankend an und führten zum Pausenpfiff verdient mit 17:7. Damit war die Partie natürlich entschieden, aber man wollte in der zweiten Halbzeit Wiedergutmachung betreiben um die Zuschauer  wenigstens etwas zu versöhnen. Durch eine konsequentere Arbeit in der Abwehr wurde Babelsberg vor große Probleme gestellt und immer wieder zu unvorbereiteten Würfen gezwungen oder ins passive Spiel getrieben.  Als Resultat konnte der Spielstand bis zur 47. Minute auf 13:19 verkürzt werden.  Durch eine offensivere Variante in der Abwehr erkämpfte sich die HSG weiterhin einige Bälle und konnte weiter bis auf 21:25 verkürzen. Einige vergebene Chancen ließen den  Rückstand aber nicht weiter schmelzen. Babelsberg kam dann noch zu einigen leichten Treffern, weil bei der HSG letztendlich die Kräfte schwanden. So stand am Ende eine 24:29 Niederlage zu Buche.

st