KOL-F: Trotz hartem Kampf bleiben die Punkte in Falkensee
HSV Falkensee 04 III – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II (13:9) 26:20
Am vergangenen Samstag ging es für unsere II. Frauen bereits zu ihrem sechsten Spiel der Saison. Die Gegnerinnen des HSV Falkensee 04 III hatten vor dieser Begegnung erst zwei Spiele absolviert, aus denen sie beide Male als Siegerinnen hervorgegangen waren. Da unsere „Speckbarbies“ bis dahin auch erst eine Niederlage einstecken mussten, waren sie hochmotiviert, den Falkenseeerinnen die Stirn zu bieten.
Der Beginn des Spiels zeigte vorerst recht ausgeglichene Mannschaften auf beiden Seiten. Beide hatten Probleme den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Die ersten Minuten verliefen deshalb recht torarm, ohne, dass sich eine der Mannschaften absetzen konnte (2:2, 8‘). Auf Grund der recht körperbetonten Abwehrleistung der Heimmannschaft gab es innerhalb der ersten 14 Minuten in vier verschiedenen Spielsituationen einen 7m-Wurf für die HSG-Damen. Dies hatte zur Folge, dass sie sich mit zwei Toren absetzen konnten (4:6, 14‘). Dieser Vorsprung konnte jedoch nicht lange gehalten werden, sodass das Spiel erst einmal wieder recht ausgeglichen verlief (9:9, 25‘). Die letzten Minuten der ersten Halbzeit fehlte bei unseren Frauen dann leider die Konzentration, was die Damen aus Falkensee gut für sich nutzen konnten und noch vier Tore erzielten. Den HSG-Damen gelang dagegen leider kein einziger Treffer mehr, wodurch es mit einem 13:9-Stand in die Pause ging.
Auch in die zweite Halbzeit starteten beide Mannschaften recht ausgeglichen, allerdings saß unseren „Speckbarbies“ der 4-Tore-Abstand im Nacken. Die Abwehr stand nicht sicher und auch im Angriff führten gut herausgespielte Chancen nicht zum gewünschten Torerfolg. Allein die zwei gehaltenen 7-Meter von unserer Torhüterin Daniela Keller gaben Rückhalt. Dennoch konnte die Heimmannschaft ihren Vorsprung weiter ausbauen (17:11, 40‘). Besonders die von den Falkensseeerinnen gewählte Deckungsformation machte unseren Frauen die Angriffssituationen sehr schwer, sodass ein Rankommen nicht möglich war. Durch eigene Fehler und fehlende Absprachen machten sie sich das Leben zusätzlich selbst schwer und konnten den 6-Tore-Abstand nicht mehr einholen (23:17, 53‘). Schlussendlich mussten sie sich mit einem 26:20-Stand geschlagen geben, der für die gezeigten Leistungen beider Mannschaften leider höher ausgefallen ist, als es die 60-Minuten Spielzeit gezeigt haben.
Nun haben unsere HSG-Damen wieder zwei Wochen Zeit, um das Spiel Revue passieren zu lassen und auf die Fehler und Probleme eingehen zu können. Am 30. November geht es dann zur vorletzten Begegnung in diesem Kalenderjahr. Um 15 Uhr ist Anpfiff in Schönwalde gegen die Mädels des Schönwalder SV 53, die aktuell sieglos auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen. Unsere „Speckbarbies“ werden alles dafür geben, hier den nächsten Sieg und zwei wichtige Punkte zu erkämpfen.
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