VLS-M: Die Zweete im Höhenflug

HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II – SV Blau-Weiß Dahlewitz (15:14) 26:25

Nach einem Pflichtsieg gegen das Tabellenschlusslicht Massen (43:23) stand das nächste Derby in der Ahrensdorfer Sporthalle an. Die Zweete empfing als Tabellendritter den Vizemeister der Saison 23/24 aus Dahlewitz.

Nach einem schwachen Start (1:5, 6′) benötigte es eine frühe Auszeit von Trainer Marschke, um die Heimmannschaft wachzurütteln. Danach wurde die Aufholjagd gestartet: Über die Stationen 5:6 (14′) und 9:10 (19′) konnte der Anschluss wieder hergestellt werden. Ab der 22. Minute drehte die Zweete das Spiel sogar und ging mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause (15:14).

Danach entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, der schwer zusammenzufassen ist. Wechselnde Führungen prägten die zweite Halbzeit, wobei das Spiel eigentlich erst in der letzten Minute entschieden wurde. Durch eine wichtige Parade und folgender, aufopfernder Abwehrarbeit konnte der Ausgleich verhindert und die zwei Punkte zu Hause bleiben (26:25). 

HSG Schlaubetal – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II (11:15) 32:28

Kurzzeitig von Platz 2 der Verbandsliga Süd grüßend, stand die nächste unangenehme Partie vor der Tür. Mit der HSG Schlaubetal empfing die Zweete einen Gegner, der in der letzten Saison für zwei unglückliche Niederlagen verantwortlich war. 

Diesmal wurde der Beginn der Partie nicht in der Abwehr, sondern im Angriff verschlafen. Der Torhüter der Odervorländer schien in der ersten Viertelstunde unüberwindbar, sodass in der 21. Minute ein 4-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel zu sehen war (6:10). Nach der folgenden Auszeit verbesserte sich die Abschlussquote, sodass die Zweete die Hoffnung auf ein Comeback trotz gleichbleibendem Abstand zur Halbzeit wahrte (11:15).

Es dauerte jedoch noch bis zur 40. Minute, bis der Ausgleich fiel (20:20). Danach gab die Reserve der HSG die Führung nicht mehr aus der Hand und ließ Schlaubetal nicht näher als 2 Treffer heran. Das Spiel wurde ruhig und überlegt zu Ende gebracht, wodurch nach Abpfiff ein 32:28 zu Buche stand.

Nun grüßt die Zweete weiterhin von Platz drei der VL-S und ist das fünfte Spiel in Folge ungeschlagen. Dieses Selbstvertrauen muss sich im nächsten Spiel zeigen. Am 30.11.2024 geht es in den Nachbarort – zum wichtigsten Derby der Saison gegen Ludwigsfelde. Kommt zahlreich und peitscht eure Zweete zum Sieg! Auf geht’s Zweete!

mg